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Print/Bildbearbeitung - Photos, Layout, Design
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Aquarelle

Lothar
Beiträge gesamt: 22

13. Jul 2004, 07:44
Beitrag # 1 von 15
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Hat Jemand Erfahrung bzw. Lösungsvorschläge zum Scannen und Bearbeiten von Aquarellzeichnungen?
1)Gibt es Scanner die dafür zu empfehlen sind, habe selber einen Topaz II, der dafür ungeeignet ist, da er die Struktur des Papieres nicht weg bekommt, benutze dafür einen Circon, ebenfalls von Heidelberg.
2)Gibt es Programme, die einen gewissen Automatismus anwenden können (evtl. Filter in Photoshop).
Ganz konkret, geht es um "Janosch" (Tiegerente usw.) Abbildungen.
Schnelle Hilfe erwünscht.

Lothar
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Aquarelle

gpo
Beiträge gesamt: 5520

13. Jul 2004, 12:38
Beitrag # 2 von 15
Beitrag ID: #96809
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Hi,

scheint so ein problem zu werden, denn....

wenn du die feinen Farbabstufungen haben willst....
kommt bei den guten Scannern auch....das Papier mit!

ich denke da must du mit den Werten der Eingabe etwas experimentieren....damit das Papier "weggeht"

...oder in PS mit den Gradations und Tonwerkkurven spielen!

???...und was soll da dann noch automatisiert werden...???
Mfg gpo


als Antwort auf: [#96697]

Aquarelle

Thomas Richard
  
Beiträge gesamt: 19334

13. Jul 2004, 14:48
Beitrag # 3 von 15
Beitrag ID: #96851
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Hallo,

gpo hat recht...

du kannst nicht auf der einen Seite das Papier wegdrücken und auf der anderen erwarten das die Papierstruktur in den farbigen Teilen erhalten bleibt, denn gerade die in den Mulden antrocknenden Farbpigmente, machen ja den Aquarell-Look aus.

Ansonsten sind für Aquarelle Licht- und Tiefen-Automatiken absolutes Tabu.

Weiterhin sind gerade Aquarelle ob ihrer sehr reinen, hellen aber nur leicht gesättigten Farben oft ein gutes Stück außerhalb des CMYK Farbraums, obwohl es nirgendwo sehr bunt ist. Da muss man sich erstmal dran gewöhnen.

MfG

Thomas


als Antwort auf: [#96697]

Aquarelle

gd
Beiträge gesamt: 289

13. Jul 2004, 16:46
Beitrag # 4 von 15
Beitrag ID: #96901
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Hi,

mit strukturierten Papier gehe ich meist so vor:

der erste Scan wird normal eingescannt

beim Zweiten schalte ich die Entrasterungsfunktion ein

den Rest wird in Photoshop erledigt


Gruß Dietmar


als Antwort auf: [#96697]

Aquarelle

Thomas Richard
  
Beiträge gesamt: 19334

13. Jul 2004, 18:02
Beitrag # 5 von 15
Beitrag ID: #96923
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Hallo Dietmar,

machst du das grundsätzlich bei Büttenpapier oder nur bei solchen die eine erkennbare Siebstruktur haben.

Weil ich bei den eher zufälligen Strukturen eines geschöpften Aquarellpapiers, die Entrasterungsalgorithmen, die sich, wenn sie überhaupt außer Unschärfen irgendwas sinnvolles bewirken sollen, ohne konkrete Zielvorgabe, für unbrauchbar halte.

MfG

Thomas


als Antwort auf: [#96697]

Aquarelle

gpo
Beiträge gesamt: 5520

13. Jul 2004, 22:51
Beitrag # 6 von 15
Beitrag ID: #96963
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Hi,

na ja...zwei Scanns...könnten die/eine Lösung sein:))...

Sichwort DRI !

der erste Scann normal um beste Aquarell-Qualität hinzubekommen.

der zweite Scann mit erhöhten Werten.....das "fast" das Papierweiß wegfliegt...

...aus dem zweiten Sann wird dann eine Maske gemacht...imer schön per Hand:))....
und von denm ersten "abgezogen".........any questions T.R.?
Mfg gpo


als Antwort auf: [#96697]

Aquarelle

Thomas Richard
  
Beiträge gesamt: 19334

13. Jul 2004, 23:44
Beitrag # 7 von 15
Beitrag ID: #96970
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Ja,

 was ist DRI?


MfG

Thomas


als Antwort auf: [#96697]

Aquarelle

gd
Beiträge gesamt: 289

14. Jul 2004, 02:02
Beitrag # 8 von 15
Beitrag ID: #96981
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als Antwort auf: [#96697]

Aquarelle

gd
Beiträge gesamt: 289

14. Jul 2004, 07:05
Beitrag # 9 von 15
Beitrag ID: #96987
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Nachtrag:

> gpo

Es geht auch ohne Maske ( PS Kenntnisse vorausgesetzt )


>T R

Alles in Frage zu stellen ist mit Sicherheit leichter, als eine vernünftige Arbeit abzuliefern.


Gruß Dietmar


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Aquarelle

LenserMan
Beiträge gesamt: 11

14. Jul 2004, 07:32
Beitrag # 10 von 15
Beitrag ID: #96988
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Hallo Lothar,

wenn in Deiner Scannersoftware eine Spitzlichteraufsteilung (Catchlight-Funktion) gibt, würde ich diese nutzen.

Weissabgleich auf Papier machen ( mit oder ohne Farbstichausgleich), dann die Spitzlichteraufsteilung benutzen. Der Vorteil liegt darin, dass Du den Lichterbereich des Bildes "abschneidest" ohne den Tonwertumfang desselben zu verändern.
Wenn man über Gradation oder Tonwertkorrektur dieselbe Korrektur machen würde, dann wird das Weiss nicht "abgeschnitten", sondern der Tonwertumfang wird verringert und dadurch die lichten Farben aufgehellt.

Ausserdem ist diese Aquarellproblematik nicht scannerabhängig sondern die werwendete Software ist wichtig.

Was man auch (je nach Bildmotiv) ausprobieren könnte um den gleichen Effekt zu bekommen wir mit einer Spitzlichteraufsteilung wäre: man öffnet das gescannte Bild in Photoshop und korrigiert über Selektive Farbkorrektur / Weiss die unerwünschten Tonwerte aus dem Bild weg.

Mit Aquarellen hat man es nicht einfach.


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Aquarelle

Thomas Richard
  
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14. Jul 2004, 11:15
Beitrag # 11 von 15
Beitrag ID: #97044
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Hallo Dietmar,

> Alles in Frage zu stellen ist mit Sicherheit leichter, als eine
> vernünftige Arbeit abzuliefern.


Aber auch schon schwerer, da ich ja auch gesagt habe, warum ich es für unbrauchbar halte, als einfach so zu blocken.

Ich glaube nicht, das das einem meiner Kunden schon im Zusammenhang mit mir eingefallen ist... von daher würd ich das jetzt mal unter 'Vorurteile' verbuchen ;-)

Ich möchte ja nur wissen, warum oder wie du meinst, dort mit Entrastern weiterzukommen.

Das mit dem DRI muss ich mir noch mal in Ruhe zu Gemüte führen, und mit einer Bildserie durchexerzieren, ich hab aber so das Gefühl, das es nur ein neuer Name für eine Kontrastmaske aus analogen Zeiten ist.

MfG

Thomas


als Antwort auf: [#96697]

Aquarelle

Thomas Richard
  
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14. Jul 2004, 11:17
Beitrag # 12 von 15
Beitrag ID: #97045
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Hallo Lothar,

kann es sein, das an dem Topaz eine der Lampen nicht mehr geht?

Dann hast du nämlich das Problem das du weiß nicht mehr Punktfrei bekommst. So war es hier zumindestens mal mit einem Circon.

MfG

Thomas


als Antwort auf: [#96697]

Aquarelle

donkey shot
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14. Jul 2004, 11:49
Beitrag # 13 von 15
Beitrag ID: #97057
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Eventuell kann das recht junge Werkzeug "Tiefen + Lichter" aus Photoshop CS bei der Problematik helfen.

Zu finden unter Menü Bild > Anpassen > Tiefen/Lichter

Auch wenn das ganze eigentlich für Fotografen gedacht ist, die ihre schlecht belichteten Bilder aufbessern wollen, könnte es doch bei dieser Problematik nützlich sein, da es recht intelligent high-key-und low-key-Bereiche voneinander separat bearbeiten kann.

Kann man zwar auch alles mit herkömmlichen Mitteln machen, geht aber so verdammt schnell.

Ich hatte die Problematik auch schon öfter bei eigenen Illustrationen (meist Acryl auf groben Aquarellpapier) und habe die Papierstruktur meistens nur mit viel Handarbeit wegbekommen.

Ich kann mir denken, daß das oben genannte Werkzeug zumindest eine Hilfe ist und werde das bei Gelegenheit mal ausprobieren.

grüsse,

Christof


als Antwort auf: [#96697]

Aquarelle

donkey shot
Beiträge gesamt: 1416

14. Jul 2004, 12:21
Beitrag # 14 von 15
Beitrag ID: #97069
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Hmmm... Funzt leider nicht so, wie ich mir das gedacht hatte. Kann zwar schön angleichen, geht aber nicht so richtig in die andere Richtung, wie ich das in Erinnerung hatte.

Ende Monolog.

grüsse,

Christof


als Antwort auf: [#96697]

Aquarelle

Thomas Richard
  
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14. Jul 2004, 12:44
Beitrag # 15 von 15
Beitrag ID: #97075
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Hallo Christoph,

eben, das Teil ist nur dazu da die Zeichnung in den Lichtern zu retten, nicht um sie loszuwerden, von daher ist es die DAU-Korrektur für DAU-Bilder.
SCNR

MfG

Thomas


als Antwort auf: [#96697]
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