Hallo Community,

Wir haben ein Problem entdeckt, welches wir mit Indesign CS3 und CS4 haben.
Beim Export in ein PDF Acrobat 5 oder höher verschwindet ein Licht, welches im Indesign als Verlauf hergestellt wurde.
Als Acrobat 4-export oder mit Überdrucken-Darstellung am Bildschirm ist immer alles ok.

Habe das File hochgeladen wenn jemand Zeit dafür hat.

Danke im Voraus

Hallo Berner,

ich kann dein Problem exakt reproduzieren (PDF 1.3 = OK, PDF 1.4 = Verlauf verschwindet).

Ich habe aber leider auch keinerlei Ahnung, woran es liegen könnte… :-(

Ich weiß nicht, was Sie mit dem Verlaufsrechteck angestellt haben, aber dieses Rechteck hat einen erklärten Schuss weg. Das sieht man schon daran, dass die mittig angelegte weiche Verlaufskante nur die rechte Hälfte einblendet. Also eben nicht mittig ist.

Zeichnen Sie einfach das Licht neu.

Hi,
was da schief läuft – keine Ahnung. Ein Fall für Scully und Mulder. Das Teil sitzt nicht mittig da ihm eine Verlaufskante zugewiesen wurde. Das Konstrukt ist sehr fragwürdig. Aber gut, man kann sich morgens auch ein Loch in die Kniescheibe bohren ;-)

Antwort auf [ mpeter ]

... Das Konstrukt ist sehr fragwürdig. ...

Ein "ungewöhnlicher Farbverlauf"?
Wird der Fehler dann evtl. durch die Umrechnung zum smooth shade verursacht?

(Ich meine, da gab's schon mal so ein merkwürdiges Problem, mmh)

Hallo, Gerald!

Antwort auf [ Gerald Singelmann ]

Das sieht man schon daran, dass die mittig angelegte weiche Verlaufskante nur die rechte Hälfte einblendet. Also eben nicht mittig ist.

Das mag daran liegen, daß das Rahmenobjekt mit dem Direktauswahl-Werkzeug auf eine neue Breite gebracht wurde. Erklärt also nicht unbedingt, weshalb der unschöne Effekt auftritt.

Das Rahmenobjekt ist übrigens nach dem PDF-Export noch vorhanden, auch die Achsenschattierung wird als solche vom Objektinspektor in Acrobat Pro 9.3.1 angezeigt:
"Ausgefüllt Pfad: Achsenschattierung"; allerdings fehlt jeglicher visueller Effekt. Bin etwas sprachlos…

Zitat

Das mag daran liegen, daß das Rahmenobjekt mit dem Direktauswahl-Werkzeug auf eine neue Breite gebracht wurde. Erklärt also nicht unbedingt, weshalb der unschöne Effekt auftritt.

Mir ist dieses Rätsels Lösung inzwischen eingefallen: dieser Verlaufeffekt hat auch ein eigenes Verlaufswerkzeug, mit dem man die Position des Übergangs bestimmen kann. Daran ist also nichts ungewöhnliches.

Ungewöhnlich ist, dass ein neu aufgezogenes, nominal identisches Rechteck problemlos ausgegeben wird. Es gilt also weiter der Tipp von oben: einfach neu zeichnen.

Aber da der OP eh längst das Interesse verloren hat, sollten wir auch keine Zeit mehr damit verschwenden.