Es wirft weg, und zwar in den meisten Fällen in der einfachsten Methode, nämlich per Pixelwiderholung, also ohne Interpolation. Hat das Bild also durch seine Skalierung statt der 300ppi bzw.400 für ein 80er Raster, 1600 so wird nur jede 4 Spalte und jede 4 Zeile ausgelesen.
Einfach zu testen ist sowas anhand von Freehand oder Illustrator Siemenssternen oder einfacher Streifenmuster als Strich.
Wenn der Kunde das will, macht man ihm eine Mehrkostenberechnung durch den vielfach überhöhten Datentransfer und Vorhaltungsbedarf auf. Wer knapp 5000 statt 640 Pixel also fast 8 fache Auflösung und in der Konsequenz, dann im Quadrat gesteigerte Datenmengen (Faktor 80! in diesem Fall, da die Proportionen auch noch nicht stimmen) verlangt, sollte auch bereit sein, das entsprechend zu honorieren.
Wäre doch mal nett, für einen Scan das 80fache zu bekommen ;-)
Anders ist denen aus meiner Erfahrung nicht beizukommen.
Mal wieder etwas zurück auf realistische Dimensionen, kannst du ihnen ja mal eine Vergleichsrechnung aufmachen, was eine Form solcherart bestückter Layouts an Zeit braucht bis die Platten fertig sind, und wie lange es in angepasster Auflösung 'nur' dauert.
Das mal über den üblichen Stundensatz gerechnet, dürfte eine reelle Größe für die anfallenden Mehrkosten sein, die dem Kunden eigentlich 'zustehen'.
als Antwort auf: [#230544]
(Dieser Beitrag wurde von Thomas Richard am 22. Mai 2006, 12:44 geändert)