Deswegen meine Vermutung: sobald Transparenz auf die Seite kommt, würde zunächst in den Transparenzfarbraum konvertiert und danach bei der Ausgabe in den Zielfarbraum konvertiert werden. Man sieht ja auch sofort beim Einfügen eines Objektes mit Transparenz eine Darstellungsänderung des platzierten ECI-RGB Bildes. (ISO Coated v2, weil Arbeitsfarbraum. Meine Ausgabeziel ist InDesign zu diesem Zeitpunkt ja noch nicht bekannt.)
@Sacha: Das Bild ist getagged. Die Farbeinstellungen in InDesign sind: ECI RGB v2, ISO Coated v2, RGB: Profile beibehalten, CMYK: Profile ignorieren.
InDesign müsste so in der Lage sein, das RGB-Bild analog zu Photoshop zu konvertieren.
Worauf ich hinaus will:
Findet eine doppelte Konvertierung (bei Quelle, Transparenzfarbraum, Zielfarbraum jeweils unterschiedlich) statt, wenn Transparenz im Spiel ist, oder nicht?
Nach den neuen Erkenntnissen meiner Meinung nach nicht, falls nicht irgendwo ein Denkfehler ist.
@Alle: Übrigens landet die Seite mit Transparenz, wenn medienneutral exportiert wird, erwartungsgemäß als ISO Coated v2 im PDF mit den gleichen Werten, als wenn im Photoshop gewandelt werden würde. In dem Fall greift der Transparenzfarbraum also voll.
Danke + Gruß
Michael
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