Wenn man über ein Netzwerk, insbesondere via AFP auf andere Rechner zugreift, werden sowieso die Eigentumsverhältnisse so hingebogen, dass der lokale Benutzer (temporär) der Eigentümer der Dateien im verbundenen Verzeichnis ist. Das regelt die standardmäßig aktivierte Ownership Funktion.
Ich sehe kein Problem. Und wenn, dann gilt: Namen sind wie Schall und Rauch und den Computernamen kann man in den Systemeinstellungen im Freigabe Snap-In einstellen. Wir verbinden uns hier auch nur über IP-Adressen, was sämtlichen Problemen mit der Namensauflösung schon mal aus dem Weg geht.
Im Prinzip ist es völlig egal, mit welchen Benutzer man sich mit einer Freigabe auf einem entfernten Rechner verbindet. Ein Benutzer A auf der lokalen Maschine ist nicht der selbe Benutzer auf der entfernten Maschine, auch wenn er dort auch A heißt. Was sich immer unterscheidet ist die UUID und das ist ausschlaggebend.
Außer man arbeitet mit Verzeichnisdiensten, wie Open Directory oder Microsofts Active Directory aber das ist eine andere Philosophie und ein anderes Konzept.
Die sollte kein Problem darstellen, weil sich der absolute Pfad unterscheidet. Das lokale Benutzerverzeichnis des Benutzers Pronto wird mit '/Users/pronto/*' angesprochen und das entfernte - aber auf meiner lokalen Maschine eingehängte - Benutzerverzeichnis des Benutzers pronto auf der entfernten Maschine, wird über den Pfad '/Volumes/pronto/*' angesprochen. Das sind zwei paar völlig unterschiedliche Stiefel.
Du musst bei der Anmeldung sogar Benutzername und Passwort eingeben, auch wenn es auf beiden Seiten identisch ist (weil UUID unterschiedlich). Wir arbeiten hier zB auf ca. 30 Macs alle mit dem selben Benutzer und dem selben Passwort, ohne Probleme, wobei wir aber selten auf den Macs der anderen arbeiten, sondern einen zentralen Fileserver haben. Sicher hier und da wäre es schon wünschenswert, wenn man genauer unterscheiden könnte aber dieser pragmatische Ansatz hat sich einfach etabliert.
Aber eigentlich läuft dein Vorgehen ja auf das Gegenteil von dem hinaus, was der OP erreichen möchte. So wie ich ihn verstanden habe, hat er überall unterschiedliche Benutzer und möchte die gleich haben (also unser Konzept) aber auch hier möchte ich natürlich nicht so verstanden werden, dass unser Workflow besser funktioniert, wie der mit den unterschiedlichen Benutzer, das ist auf keinen Fall so. Funktionieren tut IMHO im Prinzip beides und deswegen leuchtet mir immer noch nicht ein warum der OP sich die Arbeit antun will und seine Benutzer umbenennen möchte. Denn wenn man da mal anfängt an den Schrauben zu drehen, wird es bestimmt nicht besser, ich befürchte eher das Gegenteil.
Der OP sollte mal ein konkretes Beispiel nennen, vielleicht stolpert er ja über ein Symptom, welches seine Ursache ganz woanders hat...
Bye Tom
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