Hallo Hans,
Na ja, ich weiß auch gerade nicht, was ich damals genau geschrieben habe, aber das Schreiben des eigentlichen Skriptes ist mit Sicherheit der geringste Aufwand bei der Erstellung eines einigermaßen benutzerfreundlichen, stabilen Skriptes.
1. Ein erheblicher Teil des Aufwandes (oft > 30 %) besteht schon mal darin, die Aufgabenstellung genau zu verstehen und ausreichendes Testmaterial zu bekommen.
Jeder nachgeschobene Wunsch oder jede neue Erkenntnis durch unzureichendes Testmaterial nach der Fertigstellung des Skriptes treibt den Gesamtaufwand extrem nach oben.
Also, die richtige Vorbereitung ist oft schon die halbe Miete.
2. Beim Schreiben des Skriptes Fehlermöglichkeiten weitgehend auszuschließen, also Grenzbedingungen zu berücksichtigen und zu behandeln.
Nützlich ist dabei auch immer die Überlegung:
Was könnte mein Anwender mit meinem Skript alles anstellen? ;-)
Da gibt es dann schon mal Überraschungen.
3. Sich auf Fehler vorbereiten:
Also try .. catch ... mit Fehlerbehandlung.
Außerdem enthält jedes meiner Auftragsskripte eine Protokollfunktion mit Fehlermeldung, Zeilennummer und bei Bedarf zuschaltbar den Aufruf-Stack.
4. Das Skript vor Auslieferung sorgfältig testen.
Und dennoch gibt es oft Fehler beim ersten Aufruf des Anwenders, weil durch die Bedingungen beim Anwender eventuell schon die Installation schief gelaufen ist.
Das sollte eigentlich jedem Anwender klar sein, ist es aber oft nicht.
als Antwort auf: [#515139]