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Bilder in Quarck...welche Formate?

gpo
Beiträge gesamt: 5520

11. Aug 2003, 16:54
Beitrag # 1 von 51
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Hi,

da ich es selbst(Quarck)so nie brauche.....weiß ich nun mal nix dazu:))

welche Formate kann Quarck problemlos öffnen???

Kann er PSD mit transparenzen(also Objekt auf transparenter Ebene)???

kann er PSD mit Freistellpfad???

kann er TIF mit Freistellpfad(erweitertes TIF aus PS)???

oder was ist nun noch eleganter...???

(Muss für Kunde Bilder-Daten bereitstellen und auf CD brennen die ich aus Windows erzeuge! Kunde hat wahrscheinlich MAC(???)...am liebsten wäre mir PSD mit transparenzen/Pfad/+Profil!)
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Bilder in Quarck...welche Formate?

Jens Naumann
Beiträge gesamt: 5170

11. Aug 2003, 17:23
Beitrag # 2 von 51
Beitrag ID: #46936
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Hallo gpo,

mein Win-XPress-5.01 verträgt problemlos EPS und TIFF, auch mit Freistellpfaden. PDF lässt sich auch laden. Wie da die Weiterverarbeitungsqualität ist, das kann ich nicht beantworten.

Was PSD anbelangt, so macht XPress schlapp. Das Format geht nicht. Damit ist dann auch hinfällig, ob mit oder ohne Transparenzen.

Meine 6er-Beta ist leider bereits abgelaufen, so dass ich Dir nicht sagen kann, ob die aktuelle Version mehr beherrscht als meine 5er-Version.

Grüßle,
Jens


als Antwort auf: [#46929]

Bilder in Quarck...welche Formate?

Conny
Beiträge gesamt: 2914

11. Aug 2003, 17:23
Beitrag # 3 von 51
Beitrag ID: #46937
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Hi GPO,

aus meiner Erfahrung heraus würde ich dazu raten für Bilder mit Freistellerpfad ein EPS (in PS kannst Du eben nur so den Pfad wirklich mitsichern).
Für alle Bilder die eine softe Bildkante haben sollten ebenso ein EPS.
Und für Bitmaps oder ganz normale Bilder das Tiff-Format.
Illu- oder Freehandgrafiken kommen als EPS.
Das sind die Standards. Mit zusätzlichen XT's gehen noch mehr Formate, wenn Du da etwas genau wissen möchtest dann frage einfach noch einmal.
Ich hoffe das hilft Dir weiter.

Gruß
Conny
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als Antwort auf: [#46929]
(Dieser Beitrag wurde von Conny am 11. Aug 2003, 22:26 geändert)

Bilder in Quarck...welche Formate?

Thomas Richard
Beiträge gesamt: 19334

11. Aug 2003, 17:24
Beitrag # 4 von 51
Beitrag ID: #46938
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Hallo,


>welche Formate kann Quarck problemlos öffnen???

Nur Quark (qxd) ;-)

>Kann er PSD mit transparenzen(also Objekt auf transparenter Ebene)???

Als Bild importieren?
Nein!
>kann er PSD mit Freistellpfad???
Nein!

>kann er TIF mit Freistellpfad(erweitertes TIF aus PS)???
Ja

>oder was ist nun noch eleganter...???

EPS, JPEG komprimiert, aber vorsicht bei separierter Ausgabe.

>(Muss für Kunde Bilder-Daten bereitstellen und auf CD brennen die ich aus Windows erzeuge!
> Kunde hat wahrscheinlich MAC(???)

Dann frag den was er sonst verwendet.

>...am liebsten wäre mir PSD mit transparenzen/Pfad/+Profil!)

TIFF oder EPS mit Pfad und Profil ist auch ok, wobei man am Mac den Vorteil einer schönen, kleinen aber trotzdem flotten Vorschau im Jpeg/Pict Format hat, das fällt bei DOSenware leider flach.

MfG

Thomas


als Antwort auf: [#46929]
(Dieser Beitrag wurde von Thomas Richard am 11. Aug 2003, 17:26 geändert)

Bilder in Quarck...welche Formate?

gpo
Beiträge gesamt: 5520

12. Aug 2003, 00:52
Beitrag # 5 von 51
Beitrag ID: #46973
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Ja danke an alle quarckesser:))...


hab mir das schon so ähnlich gedacht,

es bleibt also nur TIF und EPS mit Pfad
Mfg gpo


als Antwort auf: [#46929]

Bilder in Quarck...welche Formate?

aue
Beiträge gesamt: 704

12. Aug 2003, 09:22
Beitrag # 6 von 51
Beitrag ID: #46995
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@Conny

Also Bilder speichere ich fast nur noch als JPEG ab (vor allem bei 4c, das spart jede Menge Platz). Damit funktionieren auch die Freistellungspfade, bei Tiff ist dies allemal der Fall. Für das EPS-Format gibt es eigentlich keine Notwendigkeit mehr: nur bei Verwendung von Druckkennlinien und/oder Rastereinstellungen ist EPS noch erforderlich und natürlich bei Duplexen. Aber EPS ist mir einfach zu platzverschwenderisch und zu schlecht in der Voransicht. Ich mache z.B. Magazine, bei denen die 4c-Bilder als Tif über 1GB belegen, als JPEG (mit höchster Qualitätsstufe) nicht mal die Hälfte. Und viele JPEGs haben Freistellungspfade und auch natürlich ICC-Profile. Man braucht dafür - denke ich - neuere Programmversionen.

Grüße
Andreas


als Antwort auf: [#46929]

Bilder in Quarck...welche Formate?

Conny
Beiträge gesamt: 2914

12. Aug 2003, 12:14
Beitrag # 7 von 51
Beitrag ID: #47023
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Hi Andreas,

ich hatte mich ausdrücklich auf Standards berufen. Jedem steht frei zu machen was er will. Aber am Anfang steht nun einmal Basiswissen. Ich kann ja auch kein A1 Plakat machen wollen, ohne die Formate zu kennen, auch wenn ich gestalterisch noch so gut bin. Deine "JPEG-Lösung" ist ein Weg von vielen, birgt aber bei Dienstleistern die das nicht handeln können - solche gibt es immer noch - Fehlerpotential.
Ich hoffe ich konnte mich nun klar verständlich machen.

Gruß
Conny
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Bilder in Quarck...welche Formate?

Anonym
Beiträge gesamt: 22827

16. Jun 2004, 15:35
Beitrag # 8 von 51
Beitrag ID: #91326
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Hallo Andreas,
darf ich mal was allgemeines fragen zum Thema Bilder in Quark?

Ich muss aus einem Buch rund 100 s/w-Bilder und 120 Farb-Bilder aus einem Buch scannen und in ein QuarkXPress 5-Dokument einfügen (unter Windows; die s/w-Bilder sind ähnlich Tuschezeichnungen, ohne Grauwerte).
Gedruckt werden soll später auf einer digitalen Druckmaschine (Canon CLC 3200)
Meine Fragen:
- Wie sollte ich die Bilder einfügen (per Zwischenablage, als TIF oder JPG)?
- mit welcher Auflösung sollte ich die s/w- bzw. Farbbilder scannen?
- ist Zwischenablage nicht grundsätzlich "pfui"?
Vielen Dank
Norbert


als Antwort auf: [#46929]

Bilder in Quarck...welche Formate?

Thomas Richard
Beiträge gesamt: 19334

16. Jun 2004, 16:34
Beitrag # 9 von 51
Beitrag ID: #91349
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Hallo Norbert,


>Meine Fragen:
>- Wie sollte ich die Bilder einfügen (per Zwischenablage, als TIF
> oder JPG)?

da bietet sich eigentlich nur Tiff an. JPEG kommt mit Kontrastreichem also insbesondere Strichzeichnungen nicht gut zurecht, da es in erster Linie versucht Helligkeits-Flächen zu bilden. Bei Strich kann man die flächigen Partien aber komplett weglassen und bei den Kannten geht das im JPEG eben ziemlich schief.
Du solltest gleich Bitmaps also Schwarz/weiss Scannen. Dabei definierst du am Scanner normalerweise über einen Schwellwert, ab wo die Vorlage als weiss und ab wann als Schwarz interpretiert wird. Hier machst du mit einem Detailreichen Bild (am besten sehr kleine Punkte und Löcher in schwarzen Flächen tests. Wenn die Punkte nicht dicker oder dünner werden, bzw. die Löcher nicht größer werden oder verschwinden ist der Schwellwert gut gesetzt.
> - mit welcher Auflösung sollte ich die s/w- bzw. Farbbilder
> scannen?

Auflösung würde ich 1200-1800 dpi empfehlen. (Für die Strichzeichnungen, Farbe 300dpi und entrastern)
Das hört sich viel an, aber Mach mal ein bild fertig und speichere es am Ende als TIF mit LZW oder RLE Komprimierung, da bleibt quasi nix übrig.

- ist Zwischenablage nicht grundsätzlich "pfui"?

Aber sowas von ...
Da gibt's normalerweise gleich auf die Finger.


MfG

Thomas


als Antwort auf: [#46929]

Bilder in Quarck...welche Formate?

Anonym
Beiträge gesamt: 22827

17. Jun 2004, 09:07
Beitrag # 10 von 51
Beitrag ID: #91481
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Hallo Thomas,
vielen Dank, das hilft mir sehr.
Ich habe mal probiert mit 1800 dpi bei den s/w-Strichzeichnungen, das dauert bei meinem Scanner (HP Scanjet 8200) furchtbar lange. Deshalb wollte ich mal testweise mit 300/600/900 scannen und das auf der Druckmaschine ausgeben lassen, macht doch Sinn, oder?
Mit den Farb-Bildern beschäftige ich mich anschließend (weia).
Grüße
Norbert


als Antwort auf: [#46929]

Bilder in Quarck...welche Formate?

mr.jones
Beiträge gesamt: 525

17. Jun 2004, 10:40
Beitrag # 11 von 51
Beitrag ID: #91501
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ist mir ein rätsel, weshalb die meisten zu eps raten... dieses format ist so etwas von veraltet und unflexibel. kann mir dies jemand plausibel argumentieren, was genau für eps sprechen sollte?


als Antwort auf: [#46929]

Bilder in Quarck...welche Formate?

Marco Morgenthaler
Beiträge gesamt: 2474

17. Jun 2004, 10:58
Beitrag # 12 von 51
Beitrag ID: #91509
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Hallo Norbert

Wenn du deine Strichzeichnungen auf einem 300-dpi-Laserdrucker ausgibst, kannst du sie auch mit 300 ppi Scanauflösung einscannen.

Da Druckereien aber Ausgabegeräte mit viel mehr Auflösung haben, empfiehlt es sich, die Strichzeichnungen mit 1200 ppi zu scannen, mehr Scanauflösung macht wenig Sinn, denn die Dateien werden riesig, ohne dass die Qualität entsprechend steigt. Bei weniger Scanauflösung (vor allem unter 900 ppi) hast du erhebliche Qualitätsverluste. Die Scanauflösung verändert sich natürlich, wenn die Strichzeichnung skaliert wird.

Gruss Marco


als Antwort auf: [#46929]

Bilder in Quarck...welche Formate?

Anonym
Beiträge gesamt: 22827

17. Jun 2004, 11:28
Beitrag # 13 von 51
Beitrag ID: #91520
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Hallo Marco,
die Zeichnungen werden nicht im Offset sondern auf einem Farblaser ausgegeben (Canon CLC 3200, 400x800 dpi, 12 bit Farbtiefe). Auch bei 900 dpi Scannung dauert mir der einzelne Scan aber viel zu lange.
Meine Druckerei hat von mir Testseiten mit 300/600/900 dpi auf Xerox Docutech gedruckt (ich weiß, das ist eine s/w-Maschine, aber zur Beurteilung der Qualität sollte das reichen); die meinten 600 dpi wäre spürbar besser als 300 dpi (das wäre aber durchaus noch im Rahmen des erträglichen); dagegen bringen 900 dpi keine spürbaren Verbesserungen.
Grüße
Norbert


als Antwort auf: [#46929]

Bilder in Quarck...welche Formate?

Conny
Beiträge gesamt: 2914

17. Jun 2004, 12:10
Beitrag # 14 von 51
Beitrag ID: #91540
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Hallo Leute,

@ mr.jones
Das sind sicher bei den meisten Erfahrungen. Bitmaps z.B. als Tiff abgespeichert können die berühmte Treppenbildung haben um nur ein Beispiel zu nennen.

@ Marco
Grundsätzlich gebe ich Dir recht, dennoch kommt es eben doch darauf an mit welchem Scanner ich Bilder digitalisiere. Bei Flachbettscannern üblicher Größe und Qualität hast Du vollkommen Recht. Arbeitest Du unter anderem auch mit einem Trommelscanner wie ich das tue, dann brauchst Du die Auflösung nicht so hoch zu drehen, weil die Kiste einfach viel besser abtastet.
Weiterhin beziehst Du Dich auf die Auflösung von Belichtern. Dazu ist noch zu ergänzen, dass zwar heute mit wesentlich mehr dpi belichtet wird, an Bitmaps (früher eben oft die Auflösung die für das Belichten von Text genommen wurde) sich aber ab dieser Auflösung sich nichts mehr verändert - zumindest für das Auge, denn ich möchte nicht päpstlicher als der Papst werden.

@Anonymus
Da ist trotzdem noch ein Unterschied, denn eine Canon CLC bringt das Motiv ganz anders auf das Papier wie eine Dokuthek. Ich würde es auf der Maschine rauslassen auf der es später gedruckt werden soll.

So das war es von mir, ich hoffe Ihr könnt Euch noch vielleicht etwas herauslesen, dass dann weiter hilft.

Gruß
Conny
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als Antwort auf: [#46929]

Bilder in Quarck...welche Formate?

Thomas Richard
Beiträge gesamt: 19334

17. Jun 2004, 14:24
Beitrag # 15 von 51
Beitrag ID: #91602
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Hallo Mr. Jones,

was ist denn in deinen Augen an EPS so unflexibel und veraltet?

Wenn man veraltet gegen erprobt ersetzt wird da schnell was anderes draus. Es stimmt zwar schon, das mit einem EPS die neuesten Gimmicks nicht unbedingt funktionieren. Die Frage ist dann aber, ob sie mit den anderen Formaten letztendlich auch auf der Strecke bleiben.

Vorteil eines EPS ist: Ein Programm das sich mit dem entsprechenden Bilddaten auskennt, erzeugt mit eigenen Mitteln ein Format das Postscript konform ist, also alles was enthalten ist, ist letztendlich auch per Postscript auszugeben.
Es ist heute nicht mehr wirklich ein feature, aber die mitgesicherte Voransicht, ist schnell, und kompakt.

aber wenn ich mir anschaue was z.B: JPEGs in Layoutprogrammen veranstalten, erst recht wenn sie auch noch als 72dpi vorliegen, wird mir ganz schlecht.

MfG

Thomas


als Antwort auf: [#46929]
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