Hallo,
beim arbeiten kann es teilweise vorkommen, dass Partner an meinem InDesign-Layout arbeiten müssen, [b]OHNE das Sie eine Verbindung zu den verknüpften Bildfeindaten haben[/b] (können).
D.h. in diesem Fall muss die Voransicht der Bilder durch die in InDesign bereits vorhandenen Voransichten dargestellt werden.
Jetzt das Problem: einige Bilder kommen von der Auflösung gut rüber - d.h. kleinere Text im Bild kann man lesen - bei anderen Voransichten besteht eine wirklich brutal verpixelte Voransicht.
Da in dem Moment keine Verbindung zu den Feindaten besteht, kann nicht auf eine Anzeigeleistung mit hoher Qualtiät umgeschaltet werden.
Meine Beispiel:
Bild1: 5000x5000 px Dokumentgröße: 42,33 x 42,33 cm bei 300 ppi >> ganz schlechte Auflösung
Bild 2 ist ein kleiner Ausschnitt von Bild1: 1056x1432px Dokumentgröße: 8,9 x 12,1 cm bei 300ppi >> gute Qualität
Beide Bilder werden mit den korrekten cm-Angaben (wie o.g.) bei 100% Skalierung im InDesign-Layout platziert.
Das Große (Bild1) hat eine schlechte Qualität - Bild 2, gute Qualität.
Mir kommt es so vor, als ob InDesign CS6 die maximale Dateigröße der internen Voransichten limitiert und deshalb bei großen Bildern mit der Auflösung runtergeht. Das also eine im Layout bei 100% abgebildete Voransicht in ca. 42x42cm im Vergleich zu 8,9x12,1cm mit der gleichen Dateigröße / Pixelanzahl auskommen muss.
Habe es mit .psd und .tif probiert - immer gleiches Ergebnis.
Frage:
Kann man die Auflösung der eingebetten Voransichten beeinflussen?
Hinweis: Ich rede von verknüpften Bilddateien die temporär keine Verbindung zu den Feindaten haben - nicht von eingebetteten Bildern (auch wenn ich es sprachlich oben nicht anders ausdrücken kann).
Über Antworten würde ich mich sehr freuen.
Viele herzliche Grüße
Jörg Schollmayer