Hallo toxic,
entweder haben Sie eine merkwürdige Ausschieß-Software im Einsatz (welche eigentlich?) oder sich einen exotischen Workflow ausgedacht.
Da viele Layoutprogramme eine Maske in der Größe des gewählten Ausgabeformats mit ausgeben, werden alle Seitenlemente die über das Ausgabeformat überstehen gekappt. Eine PostScript-verarbeitende Ausschieß-Software müsste also diese Beschneidung entfernen, um an den ebenfalls überstehenden Anschnitt heranzukommen. Da jedes Layoutprogramm anderen PostScript-Code verwendet und evtl. selbst von Version zu Version sich der Aufbau des verantwortlichen Codes ändern kann, muss eine Ausschieß-Software dafür spezielle Importfilter aufweisen, welche diese Maskierung entfernen können.
Wenn PDF-Dateien eingelesen werden, müsste auch diese Maske entfernt werden, wobei dann aber nicht mehr eindeutig erkennbar ist, ob diese Maske die ist, welche zu diesem Zweck von einem bestimmten Layoutprogramm ausgegeben wurde oder ob es es um eine andere Maske handelt, die evtl. essentiell ist und deren Entfernung zu einer sichtbaren Veränderung des Seiteninhalts führen würde.
So wie Sie das beschreiben erzeugte QuarkXPress bis vor Version 7.02 keine Maske, ab dieser Version aber schon. Da ich keine altere 7er version mehr auf dem Rechner habe kann ich das nicht nachprüfen.
Ich denke aber, sie sollten einfach einen anderen Weg der Datenaufbereitung beschreiten. Sofern Ihre Ausschieß-Software in Bezug auf PDF-Verarbeitung etwas taugt, dann sollte sie in der Lage sein, die TrimBox innerhalb einer PDF-Datei zu erkennen und gemäß dieser das Endformat und dessen Lage auf dem Ausgabeformat zu erkennen. Wie Sie eine TrimBox in eine aus QuarkXPress 7 generierte PDF-Datei bekommen, hat man Ihnen ja schon gesagt.
als Antwort auf: [#260424]