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Print/Bildbearbeitung - Photos, Layout, Design
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Bug

Thobie
Beiträge gesamt: 4031

9. Feb 2007, 23:31
Beitrag # 1 von 2
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Es scheint, als habe ich einen Bug gefunden:

PowerMac G5, 2x2GHz, 2 GB RAM, Mac OS 10.4.8, QXP 7.1.

Weiße Schrift mit Schatten auf Graustufenbild erzeugt für den Textrahmen ein deutlich helleres Bild als das Graustufenbild.

Graustufenbild alternativ als TIFF oder JPG eingeladen. Kein Unterschied.

Weiße Schrift auf farbigen CMYK-Bild mit Schlagschatten. Kein Problem.

Wandle ich das 4c-Bild in Graustufenbild um, erscheint die weiße Schrift mit Schatten nicht korrekt. Der Textrahmen erscheint deutlich heller als der Rest des Graustufenbildes.

Erstelle ich aus dem Graustufenbild ein Simplex mit einer Farbe Schwarz, speichere es als EPS ab und importiere es in QXP, stürzt QXP beim Erstellen der PDF-Datei ab.

Wandle ich ein Graustufen-TIFF in ein 4c-Bild um, dann wird die weiße Schrift mit Schlagschatten richtig im PDF exportiert und wiedergegeben. Bei einem Graustufen-TIFF aber unsinnig!!!

Ich habe bisher keine akzeptable Lösungsmöglichkeit gefunden.

Thobie
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Bug

Obermayr
Beiträge gesamt: 542

9. Feb 2007, 23:52
Beitrag # 2 von 2
Beitrag ID: #275594
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Thobie...

Vorausgesetzt ich verstehe die Konstellation richtig, ist das kein Bug (übrigens wäre ein besserer Themen-Name angebracht), sondern ein Bedienungsfehler.

Also: Ein Graustufen-TIFF, darauf weißer Text mit Schlagschatten. Exportiert als PDF, CMS Einstellung ist egal; die Transparenz wird reduziert. In Adobe Acrobat erscheint der reduzierte Bereich des Textrahmens wessentlich heller als das Rest-Bild?

Lösung: Das Hintergrund-Bild kommt als DeviceGray in das PDF. Der reduzierte Bereich wird zu DeviceCMYK, jedoch nur auf dem Schwarz-Kanal belegt (es wäre noch zu hinterfragen, ob diese Umwandlung wirklich notwendig ist).

Da Acroabt 7 (und auch andere Anwendungen) gewisse Probleme haben in der Darstellung von Graustufen und der optischen Angleichung von identischen Device CMYK und Device Gray Werten entseht dieser dargestellte Farbunterschied.

In der Tat ist jedoch nichts unterschiedlich.

Aktivieren Sie daher in Acrobat Professional die Ausgabevorschau!
Dann wird der Farbunterschied verschwinden, weil Acrobat dann auf das richtige Softproofing zurückgreift.
Übrigens sollte in profesionellen Umgebungen immer die Ausgabevorschau in Acrobat als Prüfwerkzeug verwendet werden.

Georg Obermayr


als Antwort auf: [#275589]