Hallo Herr Sennhauser,
eine Wandlung nach PostScript würde schon was bringen, wenn dann während des Interpretation-Prozesses vom verarbeitenden PostScript-Interpreter signalisiert werden würde, dass er überhaupt nichts mit CID-Fonts anfangen kann. Das Problem der mir bekannten, nicht 100% Adobe PostScript kompatiblem PostScript Clones (die alleinig zu diesen Problemen führen) ist, dass diese so tun als könnten Sie CID-Fonts verarbeiten, aber letztendlich eben dann doch daran scheitern.
Somit werden die PostScript-Bestandteile abgearbeitet, die für ein 100% Adobe PostScript kompatiblen Interpreter gedacht sind und nicht die Codeanteile die eine Ersatz-Wiedergabestrategie für Interpreter beinhalten die CID-Fonts überhaupt nicht kennen/unterstützen und die parallel dazu im PostScript-Code von Adobe Acrobat enthalten sind.
Da eine der Hauptquellen für CID-Fonts der native PDF-Export aus Adobe InDesign ist, können Sie Ihre Kunden nur bitten stattdessen den klassischen Weg über PostScript und Acobat Distiller zu gehen oder eben wie bereits angesprochen Ihren RIP aktualisieren.
Mit freundlichen Grüßen
Robert Zacherl
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IMPRESSED GmbH
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