Hallo,
schwieriges Thema, denn
Die Agentur hat immer recht ;-)
Genau so wie die Papierfärbung auch mit drin ist (bei entsprechendem Rendering Intent). Sonst würde das ganze ja nicht funktionieren können.
Wie Loethelm schon schrieb, kann man das entweder mit einer Farbdefinition per Lab erzielen, oder auch per CMYK oder RGB Definition, dann muss es sich aber um Calibrierte Varianten dieser Farbmodelle handeln. Da reicht in der Regel schon die Mitgabe des dazugehörigen ICC-Profils.
Ändert aber alles nichts an der Grundproblematik, das Logos auffallen sollen und aus dem Grund oft extreme Farben aufweisen. Selbst wenn man für z.B. ein ebay Logo die Farben per Lab so definiert, wie sie an einem guten Monitor erstrahlen, wird das nichts mit der identischen Darstellung im Druck, da weder bei dem Rot noch bei dem Grün im Druck was vergleichbares hinzubekommen ist.
Ob nun per klassischem oder aktuellem Colormanagement hilft da nur, sich entweder in den verwendeten Farben einzuschränken, oder mit den Differenzen zu leben.
Einen gebräuchlicher Mittelweg stellt der Weg über Sonderfarben dar.
als Antwort auf: [#270016]