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CMS generell

dwen
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7. Mär 2007, 15:16
Beitrag # 1 von 32
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Hallo,
wollte mal wissen, ob es denn generell besser ist, ein cms in seinen eigenen workflow zu integrieren - auch wenn man nun keinen lightcub, prooffähigen drucker hat und auch das system nicht täglich neu kalibriert wird, oder sollte man das mit dem cms generell der Druckerei/ reprostudio überlassen und es komplett aus allen Programmen rauslassen?
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CMS generell

loethelm
  
Beiträge gesamt: 6029

7. Mär 2007, 17:05
Beitrag # 2 von 32
Beitrag ID: #280400
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Hallo,

sobald man mit Photoshop ab Version 5 arbeitet, XPress ab Version 7, Indesign generell ist es nahezu unmöglich ohne Colormanagement zu arbeiten. Das Killerargument dabei ist Photoshop. Bei XPress und Indesign kann man es noch halbwegs hinbekommen ohne CMS zu arbeiten, bei Photoshop ist es seit Version 5 unmöglich.
Wenn man sich nicht damit beschäftigen will/kann, sollte man generell die ganze Druckvorstufen-Arbeit lieber Leuten überlassen, die sich damit auskennen.


als Antwort auf: [#280372]

CMS generell

dwen
Beiträge gesamt: 233

7. Mär 2007, 17:35
Beitrag # 3 von 32
Beitrag ID: #280411
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..ich frage nur deshalb, weil meine Druckerei sagte, daß ich das cms in meinem Workflow deaktivieren soll und die später selbst ein Profil in die Daten schreiben; ist sowas üblich? würde doch heißen, daß die mein profil - soweit ich ein eigenes benutze löschen und durch ein eigenes erstzen?; zudem gibt es kleine "agenturen" wie sand am meer, die unmenegen von Druckvorlagen produzieren, von denen viele noch nicht mal im ansatz mit colorsync, pantone spider usw. gearbeitet haben. ich selbst arbeite in einem großen unternehmen und habe jetzt trotz hinreden meiner stammdruckerei meinen workflow nach fogra27 iso coatet ausgelegt, heißt ich habe in jedem der programme das selbe profil für gestrichenes profil eingestellt.
Ich stelle deshalb so "doofe" Fragen, weil ich denke das viele die wie ich aus dem Designstudium entweder in fester oder freier Beschäftigung nebst Layout und Gestaltung auch direkt mit Reinzeichnung und Druckvorstufe beladen werden ohne eine explizite Ausbildung zum Druckvorlagenhersteller genossen zu haben und das korrekte Einstellen und Kalibrieren des Workflows für den Leien halt doch a bisserl undurchsichtig ist... so z.B ich habe ein Profil mit Colorsync erstellt, dieses benutze ich dann als Standardprofil für meine Grafikkarte. Soll ich das dann auch in Photoshop statt Adobe rgb 89 in den Arbeitsfarbräumen verwenden oder besser den Standard in derr Druckvorstufe in Europa belassen? – wenn dann einfach alle den Standard für Europa verwenden würden, für was dann dieses Forum? ... so einfach isses halt
wohl dochnicht und ich täts gern verstehn, weiß nur leider nicht wo anfangen....


als Antwort auf: [#280400]

CMS generell

loethelm
  
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7. Mär 2007, 19:20
Beitrag # 4 von 32
Beitrag ID: #280433
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Antwort auf: .ich frage nur deshalb, weil meine Druckerei sagte, daß ich das cms in meinem Workflow deaktivieren soll und die später selbst ein Profil in die Daten schreiben; ist sowas üblich?


ja, ist es leider oft noch. Entweder du hast sie falsch verstanden oder die haben keinen blassenj Schimmer von digitaler Druckvorstufe. Frag doch mal, wie du denn separieren sollst.

Antwort auf: würde doch heißen, daß die mein profil - soweit ich ein eigenes benutze löschen und durch ein eigenes erstzen?


Ja. Wenn die nicht mit "Profil" ihre Belichtungskurve meinen, was mir auch schon über den Weg gelaufen ist.

Antwort auf: zudem gibt es kleine "agenturen" wie sand am meer, die unmenegen von Druckvorlagen produzieren, von denen viele noch nicht mal im ansatz mit colorsync, pantone spider usw. gearbeitet haben


Ja, leider. Wobei ColorSync und Spider……
Ich hoffe, dass die bald alle pleite sind oder sich endlich weiterbilden.

Antwort auf: so z.B ich habe ein Profil mit Colorsync erstellt, dieses benutze ich dann als Standardprofil für meine Grafikkarte


Warum nimmst du kein Messgerät nebst Profilierungssoftware dafür?

Antwort auf: Soll ich das dann auch in Photoshop statt Adobe rgb 89 in den Arbeitsfarbräumen verwenden


Mach mal, dann musst du aber immer deinen Rechner und Monitor mitschleppen, weil alle Daten nur damit funktionieren und auch nie wieder verlustfrei da raus kommen ;-)

Du solltest mal versuchen zu verstehen, was ein Arbeitsfarbraum ist und was ein Gerätefarbraum ist. Bei Colorsolutions gibts ne gute Präsentation zu dem Thema.

Antwort auf: wenn dann einfach alle den Standard für Europa verwenden würden, für was dann dieses Forum?


Um zu erklären, dass auch diese Einstellungen nicht das Gelbe vom Ei sind ;-)

Antwort auf: weiß nur leider nicht wo anfangen....


In der Linkliste oben sind Literaturangaben.


als Antwort auf: [#280411]

CMS generell

Thomas Richard
  
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7. Mär 2007, 21:39
Beitrag # 5 von 32
Beitrag ID: #280457
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Hallo dwen,

ich tippe, das 90% der hier anwesenden aus dem Umfeld der Printproduktion in der Regel ein gedrosseltes Colormanagement fahren.

Das sieht so aus:

Photoshop ist Dreh- und Angelpunkt in Sachen Farbe. Hier funktioniert alles was anderswo auch funktioniert und einiges mehr, was nur dort geht.

Hier werden die Farben begutachtet und konvertiert und anschliessend mit Profil gespeichert.

Hier wird aus den Scanner/Kamera RGB Farbräumen in die hoffentlich bekannten, bzw. ansonsten ins als größter gemeinsamer Nenner angenommene ISOcoated Profil konvertiert.

Ab hier ist Colormanagement nicht mehr Produktionsdatenrelevant, sprich was ab jetzt an CMYK Daten in der Datei steht, landet auch genau so auf Platte, bzw. im Druck.
Die angehängten Profile dienen ab hier in erster Linie zur Visualisierung der Bilder im Layout bzw. im fertigen Druck PDF. Sprich, sie haben eher informellen Charakter.

Das A und O ist also erstmal eine sauber Anzeige in Photoshop. Sprich Bildschirm wenn möglich kalibrieren, per Messgerät Profilieren und saubere Einstellungen in PS tätigen.
Hat man das soweit geschafft, ist man schonmal ein gutes Stück in Richtung farbverbindlicher Produktion weiter.

Ansonsten: Kommunikation mit den Zulieferern, egal ob im workflow vor oder hinter einem.
Denn Colormanagement kann nur richtig funktionieren wenn die Kette sauber durchgehalten wird. Gehen irgendwo auf dem Weg Informationen verloren, kann's gewaltig schief gehen, und zwar gewaltiger als noch zu nicht Colormanagement Zeiten.


als Antwort auf: [#280372]

CMS generell

Polylux
Beiträge gesamt: 1774

8. Mär 2007, 08:35
Beitrag # 6 von 32
Beitrag ID: #280477
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Hallo dwen,

wir gehören auch zu einer Druckerei, die keine Profile in den gelieferten Druckdaten möchte. Dennoch behaupten wir deshalb nicht, dass im Workflow unserer Kunden über all das CMS zu deaktivieren wäre. Wir empfehlen eindeutig die Profile der ECI (ISO coated/ ISO uncoated) für die Druckdatenaufbereitung zu verwenden.
Nur leider gibt es sehr viele Leute, die sich mit dem Colormanagement noch gar nicht beschäftigt haben und deswegen mit bunt zusammengewürfelte Profilen oder eben ohn Profile hier ankommen.
Bei uns werden vorhandene CMYK-Profile entfernt und es wird davon ausgegangen, dass sich alle an die von uns kommunizierten Farbeinstellungen halten (welche übrigens nicht unüblich sind). Wenn dem so ist, treten keine Farbveränderungen an den Daten auf, da die Daten als ISO coated/ISO uncoated behandelt werden.

Viele Grüße


als Antwort auf: [#280411]

CMS generell

loethelm
  
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8. Mär 2007, 09:04
Beitrag # 7 von 32
Beitrag ID: #280482
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Hallo Thomas,

Antwort auf: Bei uns werden vorhandene CMYK-Profile entfernt und es wird davon ausgegangen, dass sich alle an die von uns kommunizierten Farbeinstellungen halten (welche übrigens nicht unüblich sind). Wenn dem so ist, treten keine Farbveränderungen an den Daten auf, da die Daten als ISO coated/ISO uncoated behandelt werden.


Das lässt sich doch mit jedem Preflight-Tool überprüfen, ob die Daten so vorliegen, wenn sie denn getaggt sind. Da seh ich kein Problem im entfernen der Profile. Haarig wirds erst, wenn da andere Profile dranhängen, als im Output-Intent steht. Werft ihr die auch weg oder fragt ihr nach?


als Antwort auf: [#280477]

CMS generell

Polylux
Beiträge gesamt: 1774

8. Mär 2007, 09:27
Beitrag # 8 von 32
Beitrag ID: #280488
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Hallo loethelm,

auch den Output Intent verwerfen wir. Das hängt vorrangig mit unserer Auftragsstruktur zusammen. Wir drucken vorwiegend Kleinkram, wie Flyer, Postkarten etc. auf Sammelform (manche behaupten wir sind sowas wie 'ne Internet-Druckerei).

Da haben wir genug zu tun mit dem hinterhertelefonieren von nicht behebbaren Problemen, wie falsche Formate, nicht eingebettete Schriften, geringe Bildauflösungen, fehlende Seiten etc.
Wenn wir nun für jede Visitenkarte hinterhertelefonieren und erst im dritten Anlauf jemanden erreichen, um dann festzustellen, das er keine Ahnung von Farbmanagement hat und er einfach nur glücklich ist, eine druckfähige Datei erstellt zu haben, rechtfertigt es die Kosten nicht mehr. Ganz zu schweigen von neu angelieferten Daten, welche erst im dritten Anlauf korrekt sind.

Nun sind wir natürlich in der Zwickmühle hat der Kunde bspw. bewusst 40% Cyan angelegt und hat nur das falsche Profile drangehängt?
Will er später im Druck auch seine 40% Cyan haben, oder will er dass, was sein Bildschirm unter seinen falschen CMS-Einstellungen bei 40% Cyan angezeigt hat? Sollen wir von SWOP zu ISO konvertieren ?

Deshalb von uns die einheitliche Regelung. CMYK-Profile werden ignoriert und die Farbwerte werden als ISO coated/ISO uncoated angenommen. Gedruckt wird nach PSO.

Ich hoffe, das klingt nicht zu negativ, aber wir haben wirklich von der professionellen Werbeagentur bis hin zum Bäckermeister eine sehr breite Klientel, so dass wir uns auf einen Nenner eingien müssen. Wir stellen jede Menge Informationsmaterial für unsere Kunden diesbezüglich bereit, gedruckt und online.
Und noch mal, wer die Daten korrekt (=nach üblichen Standards) anlegt, bekommt diese auch korrekt gedruckt.

Viele Grüße

Thomas Nagel


als Antwort auf: [#280482]

CMS generell

loethelm
  
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8. Mär 2007, 10:20
Beitrag # 9 von 32
Beitrag ID: #280506
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Hallo Thomas,

im Endeffekt ist es ja einfach.
Ich liefere euch ISOcoated CMYK und alles ist ok :-)


als Antwort auf: [#280488]

CMS generell

dwen
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8. Mär 2007, 10:29
Beitrag # 10 von 32
Beitrag ID: #280509
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Ja, leider. Wobei ColorSync und Spider……
Ich hoffe, dass die bald alle pleite sind oder sich endlich weiterbilden.

Antwort auf: so z.B ich habe ein Profil mit Colorsync erstellt, dieses benutze ich dann als Standardprofil für meine Grafikkarte

Warum nimmst du kein Messgerät nebst Profilierungssoftware dafür?
__________________________________________________________________________
was ist denn demnach ein gutes messgerät? ich habe mir von eci, meiner Pereferie entsprechende MOnitortestmotive mit Graukeil etc runtergeladen, und danach meien Monitor eingestellt, danach habe ich zusätzlich eben mit colorvision und spider ( ich dachte das wäre professionelle Profilierungssoftware/Messgerät) nachjustiert. Um eben nicht meinen Monitor mit zu Kunden, Drucker etc. schleifen zu müssen, sondern einen Standard zu haben, hab ich mir halt dann gedacht, ich nehme dann aber doch besser die iso coated/uncoated standards.
ist das dann sowas wie ein nicht ganz ungesunder mittelweg? zudem arbeite ich an g5 und pc. am g5 kann ich z.b. meinen monitor nur in helligkeit, aber nicht im kontrast justieren...


als Antwort auf: [#280433]

CMS generell

loethelm
  
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8. Mär 2007, 10:57
Beitrag # 11 von 32
Beitrag ID: #280516
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Hallo,

das mit dem Monitor bezog sich daruf, dass dein Arbeitsfarbraum NIE dein Monitorprofil sein sollte, sobald du nicht ausschließlich für deinen Monitor produzierst.
Das Spider ist schon ok, an Software solltest du dir mal basiccolor display anschauen.
Die Quato und Eizo-Software ist auch gut.

Antwort auf: ich habe mir von eci, meiner Pereferie entsprechende MOnitortestmotive mit Graukeil etc runtergeladen, und danach meien Monitor eingestellt, danach habe ich zusätzlich eben mit colorvision und spider ( ich dachte das wäre professionelle Profilierungssoftware/Messgerät) nachjustiert.


Falsche Reihenfolge. Das Testbild ist dazu da, das Profil zu überprüfen.

Deine CMYK-profile ist eine andere Baustelle. Da gehts dann um die Ausgabe. Aber für Bogenoffset sind das schon die richtigen.


als Antwort auf: [#280509]

CMS generell

Thomas Richard
  
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8. Mär 2007, 12:50
Beitrag # 12 von 32
Beitrag ID: #280554
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Antwort auf [ Polylux ] Deshalb von uns die einheitliche Regelung. CMYK-Profile werden ignoriert und die Farbwerte werden als ISO coated/ISO uncoated angenommen. Gedruckt wird nach PSO.


Solange ihr das den Kundn gegenüber sauber und offen so kommuniziert, halte ich das für einen durchaus gangbaren Weg.

Wer ISOcoated Daten liefert, bekommt verbindliche Farben, wer irgendwas anderes liefert bekommt eben auch ISOcoated Farben ;-)
Ob mans nun vorher passend macht, liegt an jedem selber.

Wer von euren Kunden gerne passende Farben hätte, das mit der Wandlung aber nicht hinbekommt, kann gerne an mich weitergeleitet werden ;-)


als Antwort auf: [#280488]

CMS generell

dwen
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8. Mär 2007, 12:51
Beitrag # 13 von 32
Beitrag ID: #280555
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Falsche Reihenfolge. Das Testbild ist dazu da, das Profil zu überprüfen.

Deine CMYK-profile ist eine andere Baustelle. Da gehts dann um die Ausgabe. Aber für Bogenoffset sind das schon die richtigen.
________________________________________________________________________
hallo,

okääi, also erst überlegen, was ich produziere, dann entsprechende profile von eci (quasi den neuen fogra standard uoated uncoated) als arbeitsfarbraum importieren, dann kalibrieren und das selber erstellte profil als gerätefarbraum angeben und dann nochmal alles mit graukeilbild überprüfen, danach von einem Bild nen poorf machen lassen und schaun obs passt.

is des so ungefähr richtig?

danke für die mühe und viele grüße

dwen


als Antwort auf: [#280516]

CMS generell

loethelm
  
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8. Mär 2007, 13:41
Beitrag # 14 von 32
Beitrag ID: #280568
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Hallo dwen,

Ich würd sagen, erstmal ne ordentiche Colormanagement-Schulung besuchen ;-)
Das Erstellen des Monitorprofils nebst vorheriger Kalibration ist völlig unabhängig davon, was du später produzieren willst.
Erst Monitor einrichten, dann kontrollieren, dann kommt der Rest.
Das mit dem Proofing ist eine gute Idee, wenn du neben deinem Monitor eine Normlichtkabine hast, damit du dann Proof und Monitor vergleichen kannst.


als Antwort auf: [#280555]

CMS generell

Thomas Richard
  
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8. Mär 2007, 14:44
Beitrag # 15 von 32
Beitrag ID: #280592
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Antwort auf [ loethelm ]
Antwort auf: ich habe mir von eci, meiner Pereferie entsprechende MOnitortestmotive mit Graukeil etc runtergeladen, und danach meien Monitor eingestellt, danach habe ich zusätzlich eben mit colorvision und spider ( ich dachte das wäre professionelle Profilierungssoftware/Messgerät) nachjustiert.


Falsche Reihenfolge. Das Testbild ist dazu da, das Profil zu überprüfen.


Da würde ich differenzieren.

Wenn die Profilierungssoftware bei der Kalibration Kappes liefert, was m.E. eher die Regel als die Ausnahme ist, halte ich es durchaus für einen gangbaren Weg, neben dem Weißpunkt, den man eh optisch vorgeben sollte, auch die Gradation/das Gamma und die Grauachse einzustellen, und dann diesen, optisch zufriedenstellenden Eindruck, per Profilmessung festzuhalten und fürs CM berechenbar zu machen.
Dann aber ausdrücklich ohne jedwede Kalibrationsoptionen in der Messsoftware anzuwenden.


als Antwort auf: [#280516]
(Dieser Beitrag wurde von Thomas Richard am 8. Mär 2007, 15:02 geändert)
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