Hallo Peter
Wenn Sie in CMYK arbeiten in Photoshop und Ihre Druckerei mit Standardwerten druckt, nehmen Sie am besten ein allgemein akzeptiertes ICC-CMYK-Profil:
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http://www.eci.org/...ages/profiles_d.html - oder die von Adobe ausgeliferten Version 2 des Euroscale-Profils
Wenn Sie in CMYK arbeiten, und sich bereits in Photoshop für den Ausgabefarbraum entscheiden, dann ist ein CMS in InDesign nicht zwingend notewendig, es sei denn Sie wollen mit InDesign Hard- und Softproofs erstellen. Dann müssten die Farbeinstellungen von InDesign gleich denen von Photoshop sein (evtl. Set "Standard für Druckvorbereitung Europa" und hier evtl. (siehe oben) das CMYK-Profil wechseln)
Anders sieht es aus, wenn Sie in Photoshop geräteunabhängig arbeiten (RGB mit Profil oder Lab). Dann müssen Sie in InDesign das Colormanagement aktiv haben und im Druckdialog von Indesign dann die gewünschten Ausgabebedingungen (Zielprofil) angeben. Auch in diesem Fall empfehlen wir, mit "Druckvorbereitung Europa" zu arbeiten und evtl. ein anderes CMYK-Profil zu verwenden.
Seien Sie in diesem Fall vorsichtig, wenn Quell (Farbeinstellungen)- und Zielprofil (Druckdialog) in InDesign nicht die gleichen sind. Sie weisen dann nämlich InDesign an, die Daten auf das Zielprofil umzurechnen, was zu Farbverschiebungen führen kann.
Gruss
Häme Ulrich
http://www.ulrich-media.ch