Darf ich die "FM-Frage" nochmal stellen?
Es ist so: Ich habe unter CS1 immer mit abgeschaltetem FM gearbeitet, sozusagen nach alter Väter Sitte und weil es immer funktionierte und ich das Gefühl der Kontrolle darüber habe, was ich mache - egal, wie die Farben am Monitor aussehen. Für Farben gibts ja schließlich gedruckte Referenzen und die Erfahrung von Jahrzehnten. Workflow ist CMYK.
CS2 bietet ja jetzt synchronisiertes FM über alle Produkte der Suite an. Was sollte man da am besten einstellen? Die Vorgabe "Europa, universelle Anwendungen"? Dann werden ja offenbar CMYK-Angaben nicht geändert.
Oder wäre CS2 jetzt eine gute Gelegenheit, einfach komplett auf einen RGB-Workflow umzusteigen und CS einfach machen zu lassen? Leider habe ich von diesen FM-Sachen keine wirkliche Ahnung...
Die Zeitungs- und Akzidenz-Druckereien, mit denen ich hauptsächlich zusammenarbeite, bekommen von mir bisher CMYK-Composit-PDFs. Weiterverarbeitet werden sie wohl meistens, indem sie erneut in ein DTP-Programm geladen werden (mal ID, andere benutzen anscheinend weiterhin Quark). Einfluss darauf habe ich nicht.
Was würden die Spezialisten einem "alten Hasen", der dem FM ratlos gegenüber steht, empfehlen? Ggf. auch an -verständlicher- Literatur?
Danke - Uwe