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Print/Bildbearbeitung - Photos, Layout, Design
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CS2-Farbmanagement

URo
Beiträge gesamt: 353

9. Jul 2005, 13:51
Beitrag # 1 von 4
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Darf ich die "FM-Frage" nochmal stellen?

Es ist so: Ich habe unter CS1 immer mit abgeschaltetem FM gearbeitet, sozusagen nach alter Väter Sitte und weil es immer funktionierte und ich das Gefühl der Kontrolle darüber habe, was ich mache - egal, wie die Farben am Monitor aussehen. Für Farben gibts ja schließlich gedruckte Referenzen und die Erfahrung von Jahrzehnten. Workflow ist CMYK.

CS2 bietet ja jetzt synchronisiertes FM über alle Produkte der Suite an. Was sollte man da am besten einstellen? Die Vorgabe "Europa, universelle Anwendungen"? Dann werden ja offenbar CMYK-Angaben nicht geändert.

Oder wäre CS2 jetzt eine gute Gelegenheit, einfach komplett auf einen RGB-Workflow umzusteigen und CS einfach machen zu lassen? Leider habe ich von diesen FM-Sachen keine wirkliche Ahnung...

Die Zeitungs- und Akzidenz-Druckereien, mit denen ich hauptsächlich zusammenarbeite, bekommen von mir bisher CMYK-Composit-PDFs. Weiterverarbeitet werden sie wohl meistens, indem sie erneut in ein DTP-Programm geladen werden (mal ID, andere benutzen anscheinend weiterhin Quark). Einfluss darauf habe ich nicht.

Was würden die Spezialisten einem "alten Hasen", der dem FM ratlos gegenüber steht, empfehlen? Ggf. auch an -verständlicher- Literatur?

Danke - Uwe
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CS2-Farbmanagement

Thomas Richard
Beiträge gesamt: 19334

10. Jul 2005, 19:02
Beitrag # 2 von 4
Beitrag ID: #177083
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Hallo,

nur weil die Settings des CM in Bridge zentralisiert und damit unter den Anwendungen synchronisiert werden, bedeutet das nicht, dass sich anderweitig was getan hätte. Probleme mit differierenden Layout-, Logo- und Bildfarben bestehen nach wie vor und Lösungen sind auch keine in Sicht.


als Antwort auf: [#176982]

CS2-Farbmanagement

Haeme Ulrich
Beiträge gesamt: 3102

11. Jul 2005, 12:29
Beitrag # 3 von 4
Beitrag ID: #177179
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Hallo Uwe

Das Farbmanagement ist komplett besser jetzt, nicht nur, dass es synchronisiert werden kann. Den Modus "Werte erhalten" sorgt dafür, dass ungewollte CMYK-CMYK-Transformationen nicht mehr passieren. Auch beim PDF-Export gibt's diesen Modus ("Werte beibehalten"). Leider habe ich momentan nicht die notwendige Zeit, dir das theoretisch zu begründen. Auf jeden Fall sind Quelle und Ziel dann immer gleich.
Wenn Farbmanagement, dann wäre sicherlich jetzt ein richtiger Zeitpunkt. Man kann sich fragen, ob dann auch neutrale Dateien in die Druckerei sollen oder ob diese beim PDF-Export zu CMYK-konvertiert werden soll. Das zweite ist sicher heute sicherer. Die erste Möglichkeit bedarf sicher einer Absprache mit der Druckerei.


als Antwort auf: [#176982]

CS2-Farbmanagement

URo
Beiträge gesamt: 353

12. Jul 2005, 15:49
Beitrag # 4 von 4
Beitrag ID: #177403
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Hallo Haeme.

Anscheinend gibt es aber durchaus unterschiedliche Meinungen zur Qualität des Farbmanagements, wie auch dieser Thread zeigt...

Ich würde es ja wirklich gerne mal ausprobieren, was aber nur am "lebenden Job" geht, d.h. keine Chance für Probedrucke. Wenn ich also das FM einschalte, dann werden mir die Farben auf dem Bildschirm anders (besser) dargestellt, aber im CMYK-PDF-Export wird absolut nichts verändert, wenn ich beispielsweise Farben und Bilder im ID-DOK schon in CMYK vorliegen?

Was passiert, wenn ich im ID die Bilder im RGB belasse und dann ein CMYK-PDF schreibe? Ist diese automatische Umwandlung verlässlich (z.B. hinsichtlich des Mindest- und Höchst-Farbauftrags für Raster-Offset)? Bisher wandele ich Fotos (und um die geht es meistens) halt selbst in CMYK um und habe dann ein sicheres Gefühl. Allerdings würde ich mir das gerne sparen. Welche der vorgegebenen Standard-Profile sollte man dann verwenden? "Europa, universelle Andwendungen2" oder "Europa, Druckvorsdtufe 2" - oder noch was ganz anderes? Es geht um normalen 4c-Druck im Bogen-Offset und im Zeitungs-Rollenoffset.

Danke für Deine Mühe.

Uwe


als Antwort auf: [#177179]
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