Hallo, Marco,
ich habe den Artikel gelesen und merke dazu folgendes an.
Zitat Publisher-Artikel, Andreas Burkard:
"Adobe hat sich von den unterteilten Boxprodukten verabschiedet."
Diese Aussage ist
fast korrekt und schon länger bekannt.
"Fast": siehe unten.
Zitat Publisher-Artikel, Andreas Burkard:
"Künftige Weiterentwicklungen, wie beispielsweise eine CS7, werden demzufolge nur noch via Creative Cloud als Mietmodell angeboten."
Diese Schlußfolgerung des Autors ist meines Wissens schlicht falsch.
Es wird keine Box-Produkte mehr geben, sondern die Programme werden nur noch per Download angeboten, so die Planung von Adobe.
Dies weiterhin als Einzelprodukte und zum Kaufen/Upgraden wie bisher.
Siehe auch
http://www.golem.de/...-ein-1303-98184.html oder auch
http://www.heise.de/...stellen-1823694.html und Adobe Store.
Und es ist auch möglich, einzelne Adobe-Programme zu mieten.
Die Frage ist allerdings, ob es sich lohnt, einzelne Programme statt der gesamten Suite zu mieten.
Monatspreis Jahresabo für ein Programm: 25 EUR
Monatspreis Jahresabo für Suite: 62 EUR, bestehende CS-Nutzer: 36 EUR (Sonderangebot)
Siehe
https://creativecloud-specialoffer.adobe.com/...?loc=de_DE&cc=DE Darüberhinaus werden den Miet-Kunden neue Funktionen sofort bereitgestellt, Kauf-Kunden erhalten diese vermutlich erst bei einem Upgrade.
Und beim Mietmodell gibt es mehr Programme für die Anwender (bspw. DSP).
Dies kann sich beim Mietmodell jederzeit ändern.
Unbestritten wäre es für Adobe am angenehmsten, wenn alle Nutzer nur das Mietmodell nutzen würden.
Aber es würde mich sehr wundern, wenn Adobe tatsächlich mit der CS7 einen derart radikalen Wechsel vollführen würde.
Und solange Adobe keine offizielle Aussage dazu trifft, ist das alles Kaffesatzleserei.
Auch was Andreas Burkard an Zwang beschreibt zu Verwaltung, Updates (die sollte man so oder so machen) und irgendwelchen eMails, kann ich nicht nachvollziehen.
Und das bei einem Mietmodell der Adobe Lizenzmanager regelmäßig prüfen muß, ob das Abo noch besteht, ist wohl für jeden nachvollziehbar.
Wer das alles nicht möchte, kauft weiterhin seine Programme (jetzt eben als Download), aktiviert diese und arbeitet wie bisher.
Von daher finde ich den Publisher-Artikel von Andreas Burkard reichlich reißerisch.
Gruß
Stephan
ps: Und alles kann sich jederzeit wieder ändern.