Ein Freund und ich basteln gerade an einer "QuickCalibration" Lösung. Dazu bringen wir den ColorLogic Farbserver ZePrA dazu die Linearisierung zu übernehmen. Sehr sinnvoll wenn man mehrere RIPs im Hause hat.

Jetzt ist ist möglich nur über eine Methode zu Kalibrieren.

Kennt Ihr eine freie Lösung um Kurven auf Dateien anzuwenden?

"We have got not bad result, so now the next step is to find the information on how to perform ΔE linearization. This method is described in the ISO 20654 that is not released yet. Do you know if it is possible to get its draft?

As for me, the result is quite good. You can use ColorAnt to analyze the measurements and to generate a report. ΔE, Chroma and Lightness plots are quite good. Now, it’s possible for you to use ZePrA not only for color correction but also for printer calibration. It can be interesting if several different RIPs are used to drive the printers. You will use only one methodology for printer calibration. In the case of my company it’s four different RIPs. It should simplify the documentation on the printer calibration, characterization and icc profile creation."

Hallo,

in unserem nächsten kleinen Update von basICColor catch, wird das Modul "calibrate" die Möglichkeit haben, direkt eine TVI-Korrekturkurve im ZePrA Format abzuspeichern.

Viele Grüsse,
Hanspeter

Auf was bezieht sich diese? Linearisierung oder Profilierung? Ich bin auf der Suche nach "We have got not bad result, so now the next step is to find the information on how to perform DeltaE linearization." Kannst Du weiterhelfen? Im "Draft" ISO 20654 sind leider nur Vorschläge und keine Formeln ;-)

Mit dem "calibrate" Modul kann man im klassischen Sinn TWZ-Korrekturkurven berechnen lassen und in einem entsprechenden Format abspeichern. Dadurch können diese TWZ-Korrekturkurven in z.B. Harlequin, Apogee, Creo, Fuji, Asura, gHOST, Screen, ZePrA importiert werden.
Es geht hier um die Generierung von C, M, Y, K - TWZ-Korrekturkurven, nicht um Sonderfarben.
Dies bedeutet, ich habe eine TWZ-Referenzkurve, z.B. Kurve-A aus ISO 12647-2:2014 (entspricht 16% TWZ im Mittelton für C,M,Y,K) und Stufenkeile werden angedruckt und es ergibt sich eine komplett andere TWZ im realen Druck. Das Modul "calibrate" in catch berechnet nun automatisch die TWZ-Korrekturkurven für C, M, Y und K. Diese kann anschließend in einem der oben genannten Systemen geladen werden und wenn man nun druckt, dann stimmt die TWZ mit meiner Referenz überein.
Viele Grüsse,
Hanspeter

Danke Dir für Deine Antwort. Ich versuche gerade eine RIP unabhängige Lösung für die Linearsierung und Profilierung zu finden. Dazu drucke ich ein spezielles Linearisierungschart ohne CMS und mit 16-bit aus. Mit den Ergebnissen berechne ich das Inklimit und den linearen Zustand. Mit dieser Gradationskurve verrechne ich so das Profilierungschart. Das Profil ist hervorragend! Ist einfach ein Versuch schneller ans Ziel zu kommen ohne von speziellen RIP Eigenschaften blockiert zu werden.