An der Kamera sRGB! JPGs sind 8bit-Daten und AdobeRGB ist ein mittelgroßer Farbraum.
Wenn Du die Daten überhaupt nicht mehr veränderst, dann ist AdobeRGB okay. Aber sobald Du irgendwas am Kontrast oder Gradation (oder Farben) machst führt die 8bit-Bearbeitung in diesem Farbraum zu Tonwertabrissen und anderen unschönen Effekten.
Wenn Du hingegen im RAW-Format fotografierst, dann ist der an der Kamera eingestellte Farbraum völlig egal, weil Du das Profil im RAW-Konverter einstellst (es gibt auch meines Wissens keinen RAW-Konverter, der die Profileinstellung der Kamera übernimmt, also dann automatisch sRGB oder AdobeRGB einstellt).
Und wenn Du dann im RAW-Konverter mit AdobeRGB oder ähnlich großen oder noch größeren Farbräumen arbeitest, dann ist 16bit Pflicht.
PhotogamutRGB :-))
Aber natürlich nur in einem RAW-workflow.
Jein.
Ein Print basierend auf sRGB kann ganz schön müde aussehen...
Aber solange die Basis Kamera-JPGs sind, stimmt das.
Beste Grüße.
als Antwort auf: [#324346]