Hallo lavie,
Illustrator-Dateien sollten immer verfahrensangepasst (speziell für die jeweilige Druckausgabe) erstellt werden. Ob man mit oder ohne Farbprofil speichert macht keinen Unterschied. Wenn man mit Farbprofil speichert, weiß man wenigstens später noch für welche Druckbedingung die Illustrator-Datei erstellt wurde.
Der Grund für die verfahrensangepasste Erstellung ist: Wenn Du in Illustrator z.B. eine Hausfarbe eines Kunden mit bestimmten CMYK-Werten bei voreingestelltem Farbraum (z.B. ISOcoated_v2_300_eci) anlegst, diese Datei mit oder ohne Farbprofil speicherst, in InDesign importierst, dann aber InDesign beim PDF-Export anweist eine Farbkonvertierung (In Zielprofil konvertieren) vorzunehmen, verändern sich die Farbwerte der Hausfarbe.
Enthält die Illustrator-Datei rein schwarzen Text 0-0-0-100 findest Du nach einer CMYK-zu-CMYK-Konvertierungen via InDesign entsprechende Farbanteile in allen 4 Farbkanälen.
Zu beachten ist, dass beim Farbprofil „WAN-IFRAnewspaper26v5.icc“ der Maximale Farbauftrag 220%, der von Dir definierten Farben, nicht überschreitet.
Gibt es einen Grund warum Du ein Photoshop-EPS verwendest ?
Das EPS-Format basiert auf PostScript und ist daher veraltet, außerdem verlustreich, da es Farbmanagement und Transparenzen nicht unterstützt. Illustrator basiert auf dem PDF-Dateiformat.
Viele Grüße Peter
als Antwort auf: [#571382]