Hallo Bernhard,
auch beim Fernsehkabelanschluss gilt: die Marketing-Geschwindigkeit ist nicht unbedingt die echte.
Ganz wesentlich ist, dass die Dämpfungswerte stimmen, damit
die hohen Frequenzen (Telefon und Internet liegen oberhalb der Fernsehfrequenzen) auch durchkommen.
D.h.: du brauchst schon mal in der Wohnung einigermaßen moderne Koaxkabel und Anschlussdosen, je nachdem wo im Strang die neue Multimediadose liegt. Und einen ausreichenden Antennenverstärker. Nach dem Verstärker solltest du optimal noch 65 - 75 dB haben, an der Anschlussdose wenigstens 50 dB (wenn ich es aus dem Kopf richtig weiß). Das sollten die Jungs messen, die das bei dir einrichten.
Ich habe Kabel Deutschland mit 32 mbit. Erst ging's gar nicht, dann haben die mir (Lob!!!) kostenlos einen neuen Verstärker eingesetzt, dann war noch im Kabel vor dem Hausanschluss (unter der Straße) was nicht so ganz ok, dauerte dann, bis mal ein Bautrupp kam - Subunternehmer und Kommunikation mit KD ... :-(( - irgendwann ging es dann. Ich habe hinter dem Kabelmodem eine Fritzbox als Router. Wenn ich da mit einem Rechner per Ethernetkabel dranhänge schaffe ich ca. 25 mbit, mit WLan noch 19 - 21 mbit (die Werte für Upstream weiß ich jetzt grad nicht). Ist nicht so schlecht.
Vor kurzem dann 2x an aufeinanderfolgenden Wochenenden Totalausfall Tel/Internet (Fernsehen ging noch). Der Störungsdienst meinte, das sei außerhalb, mal wieder zu viel Dämpfung, wodurch auch immer.
Fazit: geht nicht immer störungsfrei (DSL auch nicht), ist aber alles in allem recht gut.
Gruß
Peter
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