Zum einen: ja.
Per ZIP oder JPEG Algorithmen komprimierte Bilder in den PDFs werden zum betrachten und drucken wieder dekomprimiert, weil mit dem reinen komprimierten Code gibts nichts zu sehen.
Zum anderen: nein.
Der Drucker braucht letztendlich ein Bild das er zeilenweise ausdrucken kann. Mit sowas wie einem PDF wo alles Objektabhängig aufgebaut ist, kann er in der Form erstmal nichts anfangen.
Der Vorgang nennt sich rippen bzw. konkret flattening.
Das kann je nach Druckermodell bei dir auf dem Rechner geschehen (GUI Drucker, alles was an Consumergeräten mit einem fetten Druckertreiber angesteuert wird (darin ist dann auch das Rechenwerk für diese angeleggenheit enthalten, Andererseits z.B: Postscript Drucker oder Drucker mit einem vorgeschalteten RIP wie z.B. einem EFI, die benötigen wenn überhaupt eine PPD, um dem Rechner mitzuteilen was der Drucker kann, wo für ihn oben ist, in welcher Reihenfolge er gerne die Farben serviert bekommt,...)
In jedem Fall wird dabei z.B. auch der Weißraum zu speicheverzehrendem Seiteninhalt, was ja beim PDF gemeinhin keinen Speicher benötigt. Andersherum ist es wenn sich Bilder überlappen. Im PDF liegen dann z.B. drei komplette Bilder, die von hinten nach vorne der Reihe nach abgearbeitet werden und jeweils davorliegende Objekte die dahinterliegende verdecken oder sich ineinandermischen bei Transparenz. Das geht am Bildschirm blitzschnell, aber beim Drucken geht sowas gar nicht. Der Drucker kann nicht erst die hintenliegenden Objekte komplett drucken, und dann mit einem TippEx Durchgang unbenötigte Bereiche wieder tilgen um dann das davor liegende erneut zu drucken. Er braucht ein komplettesw Image der ganzen Seite, dass er dann Zeilenweise aber ohne Schichten abarbeiten kann.
Das brauch dich aber, solange es nicht in astronomische Größenordnungen schießt nicht weiter zu interessieren (solange es läuft ;-) )
als Antwort auf: [#324486]