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Dateien ohne PlugIn-Information speichern (als .indd)

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7. Okt 2011, 10:42
Beitrag # 1 von 11
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Hallo zusammen!

Ich habe folgendes Problem. Und zwar möchte ich ein Dokument speichern, welches bei mir unter Verwendung des InDiHyph-PlugIns erstellt wurde. Das Problem ist, dass ja bekanntlich die "PlugIn-Information" (hoffe das ist verständlich) mit ins Dokument gespeichert wird.
Das möchte ich aber nicht, denn der Kunde denkt "Au weia, wenn ich das Dokument jetzt öffne, fliegt mir alles um die Ohren".
Ich weiß, dass man dieses Problem mit einer .idml oder auch .inx Datei lösen kann – in meinem Fall jedoch nicht.
Denn das Problem ist, dass eingebettete Vorschaubilder von Illustrationen NICHT in diese Dateiformate übertragen werden. Das führt dazu, dass dort, wo früher Bilder dargestellt waren, graue Kästen zu sehen sind.
Gibt es also eine Möglichkeit, InDesign-Dokumente als .indd zu speichern, OHNE dass die PlugIn-Info übernommen wird?

Vielen Dank und beste Grüße!
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Dateien ohne PlugIn-Information speichern (als .indd)

Martin Fischer
  
Beiträge gesamt: 12783

7. Okt 2011, 11:43
Beitrag # 2 von 11
Beitrag ID: #481836
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Hallo Kakao,

Antwort auf: Das möchte ich aber nicht, denn der Kunde denkt "Au weia, wenn ich das Dokument jetzt öffne, fliegt mir alles um die Ohren".


Es sollte dem Kunden zu vermitteln sein, dass ihm nichts um die Ohren fliegt, wenn er das Dokument nur öffnet und durchblättert.

Darüberhinaus dürfte der Hinweis jedoch durchaus nützlich sein, da sich aufgrund der unterschiedlichen Silbentrennmodule der Umbruch in einem Textabschnitt in dem Moment ändern kann, wenn darin Änderungen vorgenommen werden.

Wenn's den Kunden stört, dann kann er die Unterdrückung des Warnhinweises von seiner Seite aus unterdrücken.

Oder Du gehst selbst hin und änderst im Dokument für die verwendeten Sprachen die Silbentrennung von InDihyph auf Proximity. ;-)


als Antwort auf: [#481826]

Dateien ohne PlugIn-Information speichern (als .indd)

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7. Okt 2011, 11:52
Beitrag # 3 von 11
Beitrag ID: #481837
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Hallo Martin,

wie Du wahrscheinlich selbst weißt, ist der Kunde nicht immer der selben Auffassung wie man selbst.
Er hat ausdrücklich verlangt, dass er es so haben will. (Daten inkl. PlugIn-Hinweis wurden reklamiert!)
Dass es gut ist, dass man darauf hingewiesen wird, weiß ich auch – auch wenn sich durch Eingreifen in den Text keine Umbruchrelevanten Trennänderungen ergeben.

Wie gesagt, ich selbst hätte damit keine Probleme, aber der Kunde will es so.

Antwort auf [ Martin Fischer ] Oder Du gehst selbst hin und änderst im Dokument für die verwendeten Sprachen die Silbentrennung von InDihyph auf Proximity. ;-)

Das habe ich übrigens auch schon gemacht.
Es verhindert aber leider nicht, dass InDiHyph beim öffnen als fehlendes Zusatzmodul angemerkt wird.
Und genau DA kommt meine Frage ins Spiel.
Wie kann es sein, dass InDiHyph als PlugIn "mitgespeichert" wird, obwohl ich es in keinster Weise für das erstellte Dokument verwendet habe?
Gibt es da keine Möglichkeit, das abzustellen? :-(


als Antwort auf: [#481836]

Dateien ohne PlugIn-Information speichern (als .indd)

Martin Fischer
  
Beiträge gesamt: 12783

7. Okt 2011, 12:00
Beitrag # 4 von 11
Beitrag ID: #481840
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Hallo Kakao,

Antwort auf: Er hat ausdrücklich verlangt, dass er es so haben will. (Daten inkl. PlugIn-Hinweis wurden reklamiert!)


Wie oben bereits geschrieben, kann der Kunde m.W. bei dem entsprechenden Warnhinweis wählen, ob dieser in Zukunft unterdrückt werden soll.
Wenn er weiß, was er damit macht und riskiert, kann er dies von seiner Seite so veranlassen.

Ich wüßte keine anderen als die oben und von Dir bereits genannten Wege, diesen Hinweis zu unterdrücken.
Du kannst aber beim Entwickler des Plugins mal nachfragen, ob dieser Hinweis vom Plugin veranlasst wird (und ob der Entwickler damit Einfluss auf dessen Erscheinen/Nichterscheinen hat) oder ob der Hinweis vom Mutterprogramm InDesign veranlasst wird.


als Antwort auf: [#481837]

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7. Okt 2011, 12:08
Beitrag # 5 von 11
Beitrag ID: #481843
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Hallo Martin,

vielen Dank für die schnelle Hilfestellung!
Ich werde mich mal mit den Entwicklern in Verbindung setzen und schauen, was sich da herausfinden lässt.
Wenn ich Rückmeldung erhalten habe, poste ich hier, was sich ergeben hat.

Bis dahin frohes schaffen,
und vielen Dank für deine Skripts!


als Antwort auf: [#481840]

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mk-will
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7. Okt 2011, 12:42
Beitrag # 6 von 11
Beitrag ID: #481850
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Hallo Kakao,

Zitat von Kakao Ich weiß, dass man dieses Problem mit einer .idml oder auch .inx Datei lösen kann – in meinem Fall jedoch nicht.
Denn das Problem ist, dass eingebettete Vorschaubilder von Illustrationen NICHT in diese Dateiformate übertragen werden.


indd -> idml -> indd mit neuem Namen -> Kunde?

Gruß
Stephan


als Antwort auf: [#481826]

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7. Okt 2011, 12:57
Beitrag # 7 von 11
Beitrag ID: #481852
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Hallo Stephan,

wie oben beschrieben, ist das Verfahren über idml für mich leider unbrauchbar, da dadurch die eingebetteten Vorschaubilder verschwinden.
Zur Erklärung: Das Buch wird von uns gesetzt, aber die Litho macht natürlich die Litho.
Das heißt, Layout wird mit Lithodaten aufgebaut, kommt dann zu uns, aber ohne die Abbildungen – sondern NUR eingebettete Vorschaubilder.
Wenn ich jetzt als idml abspeichere, werden alle Bildkästen grau und wenn ich das dann dem Kunde zuschicke, sieht er z.B. nicht mehr, welches Bild eine Bildunterschrift beschriebt.
Daher ist diede Möglichkeit für mich ausgeschlossen.

Aber danke fürs mitdenken ;-)


als Antwort auf: [#481850]

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Uwe Laubender
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7. Okt 2011, 13:49
Beitrag # 8 von 11
Beitrag ID: #481854
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Antwort auf [ kakao ] Wenn ich jetzt als idml abspeichere, werden alle Bildkästen grau und wenn ich das dann dem Kunde zuschicke, sieht er z.B. nicht mehr, welches Bild eine Bildunterschrift beschriebt.


Es sei denn, der Kunde hat die Bilder und die Verknüpfungen sind aktualisiert.
Ich finde es 'eh problematisch ganz ohne Bildverknüpfungen zu arbeiten…


als Antwort auf: [#481852]

Dateien ohne PlugIn-Information speichern (als .indd)

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7. Okt 2011, 14:47
Beitrag # 9 von 11
Beitrag ID: #481858
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Der Kunde ist leider nicht die Lithoanstalt.
Und problematisch ist es in diesem Fall eher, mit Bildverknüpfungen zu arbeiten, da die Dateien dadurch gerne mal an ein GB oder mehr heranreichen ;-)

Gruß
Kakao


als Antwort auf: [#481854]

Dateien ohne PlugIn-Information speichern (als .indd)

Uwe Laubender
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8. Okt 2011, 14:12
Beitrag # 10 von 11
Beitrag ID: #481904
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Hallo, Kakao!

Bliebe noch die Bilder mit Bildschirmvorschau von der alten InDesign-Datei in die neue über IDML reingewaschenen Datei standgerecht zu kopieren.
Ich hatte das mal bei einem ähnlichen Workflow über ein spezielles Script gelöst.

Aber hauptsächlich hätte ich Bedenken dem Kunden PDFs zu präsentieren (ist hier zwar nicht der Fall, da Indd-Daten weitergegeben werden), die wegen nichtverlinkten Bildern Darstellungsfehler aufweisen können. Stichwort: nicht verlinkte Logos im EPS-Format, deren "durchsichtiger" Bildanteil opak dann im PDF angezeigt wird.
Wenn dann der Bildhintergrund von der Farbe her nicht Weiß entspricht, sind Mißverständnisse schnell gegeben…

Dann doch lieber die Originalbilder anfordern, auch wenn mehrere GB ausgetauscht werden müssen.


als Antwort auf: [#481858]

Dateien ohne PlugIn-Information speichern (als .indd)

Dirk Becker
Beiträge gesamt: 193

16. Okt 2011, 12:51
Beitrag # 11 von 11
Beitrag ID: #482435
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Der Hinweis auf das fehlende Plugin kommt von InDesign, sobald der Plugin Entwickler sich im Dokument "verewigt" und dabei nicht explizit den Hinweis unterdrückt - Adobe hat dafür einen Mechanismus vorgesehen.

Das sauberste Vorgehen wäre in diesem Fall, das Plugin in der Plugin-Konfiguration für die Kundendokumente abzuschalten. Damit stellt man auch sicher, dass die Plugin Features nicht in das Dokument eingehen, also im Zweifelsfall eine andere Silbentrennung verursachen, die der Kunde nicht nachvollziehen kann.

Existierende Dokumente können (nach Abschalten des Plugins und Neustart von InDesign) über den bereits angesprochenen Schritt indd=>idml=>indd bereinigt werden.

Die sonstigen Bedenken wegen fehlender Links teile ich auch.

Dirk


als Antwort auf: [#481904]
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