Hallo Michael,
also ... wenn ich ehrlich bin: weder noch. ;-)
Derber Spasskommentar beiseite: Beide Versionen haben ihre Mängel.
In der Version 0.0.4 ist der Test, ob das Dokument im Zielordner schon existiert, verkehrt konstruiert.
Die Prüfung "
enthält der Name des aktuellen Dokuments die Liste der Namen der Dateien im Zielordner", kann nicht funktionieren. Zudem ist die Die Konvertierung "
as text" überflüssig. Besser wäre:
Das ist in der Version 0.0.5 korrigiert, aber immer noch nicht optimal. Doch davon später.
Die Datei-Namen des Quellordners werden aufgelistet. Das ist in Ordnung. Aber dass auch die Namen der Dateien im Zielordner erfasst werden, ist unnötig.
Gar nicht gut ist die Schleife, welche mit einem simplen repeat beginnt. Ohne automatischen Zähler. Ohne Ausstiegsbedingung.
Und, noch weniger gut: Mit ...
... wird bei jedem der (unendlichen) Umgänge das erste Dokument der Liste des Quellordners angesprochen. Aber was ist, wenn dieses Dokument in den Zielordner verschoben wurde? Nichts geht mehr.
Beim Verschieben ist auch ein Nichtfunktionieren programmiert.
Die zu verschiebende Datei ist korrekt bezeichnet. Aber als Ziel darf nur der Ordner-Pfad eingesetzt werden. Und nicht jener der Zieldatei. Nämlich so:
Die Bezeichnung folder ist nicht unbedingt notwendig. Macht aber die Aktion klarer.
Die Outline, wie das Verschieben funktionieren könnte.
1. Die Dokumentnamen des Quellordners auflisten.
2. In der Schleife feststellen, ob es ein PDF-Dokument ist.
3. Wenn ja, im Zielordner nachschauen, ob dieses Dokument schon vorhanden ist.
4. Falls nicht, das Dokument verschieben.
5. Falls doch, das Dokument zuerst umbenennen, erneut prüfen, ob vorhanden und dann verschieben.
Der Punkt 5 hat es in sich ... Deshalb zunächst nur, wie die Prüfung ob die Datei vorhanden ist (oder nicht) vorgenommen werden kann.
Eine Möglichkeit ist, den Finder einzuspannen und ihn zu fragen, ob die Datei im Zielordner existiert:
Nun ist es aber so, dass der Finder ein sehr beschäftigter Geselle ist. Der hat nicht immer sofort Zeit für uns. Deshalb sollte man ihn nur einstzen, wenn es nicht anders geht.
Das Prüfen, ob eine Datei schon im Zielordner existiert, ist viel effizienter, wenn man den Pfad in ein Alias verwandelt. Ist die Datei schon dort, dann geschieht nichts. Ist sie aber noch nicht vorhanden, dann wird eine Fehlermeldung ausgelöst.
Das kann man sich zunutze machen, indem ein try-Wickel benutzt wird:
Der Befehl zum Verschieben ist erneut in einer einzigen Zeile. Vor Jahren machte das enorm viel aus. Heute, mit anderer OS-Version und leistungsfähigeren Maschinen ist der Unterschied vielleicht nicht mehr spürbar. Aber schaden kann es nicht.
Gruss, Hans