hi,
Das kann ich mir sehr gut vorstellen. Ein Provider macht so etwas nicht etwa um seine Kunden zu ärgern, sondern, wie ich eher vermute, weil in der Vergangenheit irgend etwas vorgefallen ist, was mit der Länge der Dateinamen im Zusammenhang steht.
Im Grunde ist es völlig egal, wie lang ein Dateiname ist, viel wichtiger ist die Beschränkung der URL-Länge. Dieser Parameter hat tatsächlich eine Längenbeschränkung. Es wird empfohlen, hierbei 255 Zeichen nicht zu überschreiten.
Konkret muss man sich das so vorstellen.
http://www.example.com:80/das/ist/hier_einlanger_name.html?a=b&c=d&e=f#Kapitel3
Protokoll hier greifen die Beschränkungen für Protokollbeschreibungen
Host hier greifen die Beschränkungen für Domainnamen (i.A. 255)
Pfad hier greifen die Beschränkungen des Filesystems (i.A. 255)
Query String hier greifen die Beschränkungen Webservers/Browsers (i.A. 255)
Anker hier greifen die Beschränkungen Browsers (i.A. 255)
Jede einzelne dieser Beschränkungen lassen sich in dem jeweiligen RFC nachlesen.
Jetzt gibt es aber Browser, die unabhängig davon, größere Bereiche dafür freihalten, ob es nun sinnvoll ist oder nicht.
als Antwort auf: [#208411]
(Dieser Beitrag wurde von oesi50 am 1. Feb 2006, 14:28 geändert)