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Web/Internet - Webdesign, eForms
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Destiller vs. Programmexport

albex
Beiträge gesamt: 55

6. Feb 2007, 14:38
Beitrag # 1 von 5
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Hallo zusammen,

Destiller vs. Programm(Direkt)Export - das ist die Frage die mich beschäftigt.

Hintergrund ist folgender:
Ich schreibe PS Dateien über Indesign CS2 und lege diese in einen überwachten Ordner ab. Der Destiller (Vers. 8) übernimmt den Rest. Soweit so gut. Nun haben wir die Druckerei gewechselt - nach Anfrage ob ich Voreinstellungen zu beachten hätte kam folgende Aussage: PDF/X-3:2002 - dann ist alles Palletti. Leider ist es nun so, dass auf manchen PDF-Dokumenten ein regelrechter Buchstabensalat zu sehen ist. Auf Anfrage ob dieses Problem schon mal auftauchte kam der Vorschlag die PDF direkt aus Indesign zu exportieren.
Da bin ich nun etwas skeptisch - zwar sagt Adobe, dass in jedes (Adobe)Programm eine vergleichbar identische Exportfunktion wie der Destiller hat. Nur kann ich dann nicht nachvollziehen, warum eine aus Illustrator exportierte PDF fast 10x soviel Speicher benötigt wie die des Destillers.

Beim Buchstabensalat meine ich, dass die Schriftenverwaltung nicht so mitspielt wie gewünscht (Aktueller Fontexplorer:Linotype). Denn wenn ich die selben Dateien nochmals durch den Destiller schicke passt´s - machmal aber auch nicht.

Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen schon gemacht?

BR
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Destiller vs. Programmexport

loethelm
Beiträge gesamt: 6029

6. Feb 2007, 14:58
Beitrag # 2 von 5
Beitrag ID: #274669
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Hallo,

Antwort auf: PDF/X-3:2002 - dann ist alles Palletti.


das ist Unsinn. Auch eine gültige PDF/X-Datei sollte einem Preflight unterzogen werden, der verfahrensspezifische und qualitätsabhängige Prüfungen durchführt.

Antwort auf: Leider ist es nun so, dass auf manchen PDF-Dokumenten ein regelrechter Buchstabensalat zu sehen ist.


Das ist aber kein Fehler des Direkt-Exportes, sondern ist auf andere Dinge zurückzuführen.
Kann es sein, dass ihr Distiller Zugriff auf Font-Ordner außer dem eigenen hat?

Antwort auf: Auf Anfrage ob dieses Problem schon mal auftauchte kam der Vorschlag die PDF direkt aus Indesign zu exportieren.


Das mag ein Workaround sein, aber kompetent ist diese Aussage nicht.

Antwort auf: warum eine aus Illustrator exportierte PDF fast 10x soviel Speicher benötigt wie die des Destillers.


Weil die Einstellungen nicht identisch sind. Ich wette, dass bei gleichen Voraussetzungen auch fast identische Größen herauskommen. Bei Illustrator ist die wahrscheinlichste Erklärung, dass das Illu-Dokument mit in das PDF-File geschrieben wird, um die spätere Weiterbearbeitung in Illustrator zu ermöglichen.

Antwort auf: Beim Buchstabensalat meine ich, dass die Schriftenverwaltung nicht so mitspielt wie gewünscht (Aktueller Fontexplorer:Linotype). Denn wenn ich die selben Dateien nochmals durch den Destiller schicke passt´s - machmal aber auch nicht.


Das ist was ich sage. Die Erklärung liegt nicht in der einen oder der anderen Variante der Erzeugung.

Es gibt nur eine Ausnahme, wann der Distiller dem Indesign-Export definitiv technologisch überlegen ist. Der Indesign-interne Distiller, der im Indesign-Dokuemnt platzierte EPS-Dateien zu PDF wandelt, arbeitet nur mit 600dpi, was bei manchen Motiven zu wenig sein kann.


als Antwort auf: [#274666]

Destiller vs. Programmexport

albex
Beiträge gesamt: 55

6. Feb 2007, 16:31
Beitrag # 3 von 5
Beitrag ID: #274693
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Danke erstmal für die schnelle Antwort.

Zitat Das ist aber kein Fehler des Direkt-Exportes, sondern ist auf andere Dinge zurückzuführen. Kann es sein, dass ihr Distiller Zugriff auf Font-Ordner außer dem eigenen hat?


Nein - das ist der selbe.

Zitat Weil die Einstellungen nicht identisch sind. Ich wette, dass bei gleichen Voraussetzungen auch fast identische Größen herauskommen. Bei Illustrator ist die wahrscheinlichste Erklärung, dass das Illu-Dokument mit in das PDF-File geschrieben wird, um die spätere Weiterbearbeitung in Illustrator zu ermöglichen.


Die Einstellungen sind/waren bisher schon identisch. Das "Anhängen" der Illu-Datei wäre eine Erklärung. Die konnte der Adobe-Support (Tel.) so nicht liefern. Auf jeden Fall interessant!

Zitat Es gibt nur eine Ausnahme, wann der Distiller dem Indesign-Export definitiv technologisch überlegen ist. Der Indesign-interne Distiller, der im Indesign-Dokuemnt platzierte EPS-Dateien zu PDF wandelt, arbeitet nur mit 600dpi, was bei manchen Motiven zu wenig sein kann.


Auch sehr interessant!

Ich habe jetzt auf jeden Fall das System bereinigt und den neuen FontExplorer installiert. Hoffe, dass es zu keinen "Zwischenfällen" mehr kommt.


als Antwort auf: [#274669]

Destiller vs. Programmexport

loethelm
Beiträge gesamt: 6029

6. Feb 2007, 16:40
Beitrag # 4 von 5
Beitrag ID: #274696
Bewertung:
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Hallo,

Antwort auf: Die Einstellungen sind/waren bisher schon identisch.


Bloß, weil die Optionen gleich heißen, muss dahinter nicht das selbe stecken. Ich denke da an das berühmte "JPEG-Hohe Qualität". Wo steht, dass "Hohe Qualität" für den Distiller das selbe ist, wie für Indesign?
Und "Bilddaten auf Rahmen beschneiden" in Indesign ist auch so eine Option, die die Größe des PDF beeinflusst.


als Antwort auf: [#274693]

Destiller vs. Programmexport

albex
Beiträge gesamt: 55

7. Feb 2007, 10:48
Beitrag # 5 von 5
Beitrag ID: #274824
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Hab´ ich so noch nicht gesehen - danke erst mal.


als Antwort auf: [#274696]
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