hi,
Ich habe mir überlegt wie wohl die Handhabung von Bildbearbeitungsprogrammen
in Zukunft aussehen könnte.
Ich selbst arbeite so viel wie möglich in Illustrator, weil ich dort durch die Vektoren
alles immer einfach verändern kann - so versuche ich auch Effekte und Details in Illustrator darzustellen...
Das ist meiner Meinung nach der größte Nachteil von Photoshop:
Wenn man Filter, Effekte anwendet kann man Parameter nicht einfach im nachhinein verändern, man muss sie ganz "rückgängig machen"...
- klar nicht alles lässt sich vektorbasiert lösen - im Umfang mit Fotos muss es pixelorientiert sein.
Nur wenn Bildbearbeitungsprogramme z.T. mit Objekten trotzdem arbeiten würden. Sie "notieren" sich, welche Effekte auf Pixelbilder angewendet werden. D.h. alle Effekte werden nicht sofort ins Bild hineingerechnet (gerendert) sondern nur dynamisch errechnet - wie bei Post Production Programmen wie Adobe Lightroom / Apple Aperture.
Gerade wenn man durch viele Einstellungen / Filter, bei denen man 10-20 nacheinander anwendet dann einen davon im nachhinein verändern möchte, ist alles sehr mühsam: alles rückgängig machen, wieder neu mit dem Ablauf beginnen ausprobieren etc. - man muss sich so auch jeden Schritt am Papier notieren usw...
Jetzt sind die Computer ja bereits so leistungsstark, dass es durchaus möglich sein könnte viele Effekte aufeinmal "on-the-fly" zu berechnen, so dass man jeder Zeit einen einzelnen Effekt anders positionieren, maskieren etc. könnte, während andere Effekte diesen beeinflussen und das Aussehen verändern.
Ich denke das wäre ein absolut logischer Schritt, da er ganz einfach den Arbeitsablauf um einiges vereinfachen würde - was meint ihr?