hallo urs!
gewiss gibt es unendlich viele web-foren und leider
auch sog. fotografie-fachmagazine, die zur zeit sehr
blauaeugig (die chromatischen aberationen lassen gruessen,
weil zu oft uebersehen...) ueber die megapixel-wunder berichten.
eine auch hier schon einmal erwaehnte website sei aber
sehr empfohlen:
http://www.dpreview.com der phil askey und team nimmt da sehr fundiert - und:
marken-praeferenz-absent - digicams unter die lupe,
wo auch kuerzlich eine ausfuehrliche review der d70
von nikon erschien.
sehr gute und fundierte gegenueberstellungen der testkandidaten
und sehr transparente testkriteria.
als nikon-analoger ist sehr wichtig, wie die
analog gerechneten objektive zu den sensortypen passen
und was die die so beliebten zoom-objektive schaffen.
wie auch schon im analog-slr bereich bringen festbrennweiten,
die gut zum sensor passen, die besten ergebnisse an einer
digi-slr, sowohl was die aufloesung betrifft als auch das ewige
problem der CA, apo-chromaten hin oder her.
das rauschen auch der kleineren digi-slrs ist dramatisch
geringer als bei den kompakt-digis und zumindest bis 8 mp
sehr wohl ein argument gegen die bridge-wunder-tueten.
denn wer einmal mit iso 800 und mehr aufgenommene, verrauschte
bilder in einer bildbearbeitung 'hinbiegen' musste, wohlmoeglich
noch fuer den druck, weiss ein sehr niedriges rauschen zu schaetzen.
ein leidiges manko ist die moiree-neigung einiger kameras,
was bei den sigmas durch den besseren sensor fast wegfaellt.
dafuer haben sie ein katastrophales rauschen bei nachtaufnahmen...
wie schon hier auch erwaehnt:
ich warte auch noch den herbst ab, weil da kommt noch sicher
was besseres, erschwingliches;
obwohl nikon mit der d70 schon jetzt sehr verfuehrisch ist
(wenn man nicht gleich hoehere, 4stellige betraege fluessig hat):
warte auch noch auf eine kamera, die mit den alten fm2 objektiven
wieder was anfangen kann.
lg aus wien,
ccbee
ccbee