Affich,
im Unterschied zu Bernds »klassischen« Vorschlag mit dem Querverweis rate ich dazu, den Buchtitel in einer Variablen zu hinterlegen; damit lassen sich auch die Besonderheiten mit Formatwechseln bei Querverweisen vermeiden (s.u.). Querverweise sind im PDF zudem i.d.R. auch aktiv (klickbar), was beim Buchtitel vielleicht ausnahmsweise gewünscht, bei anderen auf dieser Technik basierenden Wiederverwendungen aber oft unerwünscht ist.
Die Variable würde im Titeldokument im Titelabsatz eingesetzt und kann an dieser Stelle auch per Doppelklick bearbeitet werden (es ist dann nicht nötig, die Vorgabeseiten aufzusuchen). Nach einer Änderung werden die Variablen des Titeldokuments in alle anderen Dokumente des Buchs importiert, fertig.
Andere Anwender (ab FrameMaker 9) arbeiten mit einer separaten Datei zur Verwaltung buchweiter Einstellungen (Variablen, Textbedingungen), die als letzte im Buch hängt und per Kontextmenü "ausgeschlossen" wurde und damit zum Beispiel bei der PDF-Erstellung nicht berücksichtigt wird.
Die "mittigen" Punkte sind anscheinend aus eine anderen Font oder über eine lokale Zeichenformatierung erstellt. Solche Textformatierungen überleben die Referenzierung im Querverweis nur, wenn die Formatierung per Zeichenformat erfolgt, das Zeichenformat in allen beteiligten Dateien vorliegt und wenn (außer bei Hoch/Tiefstellung) auch ein Font-Wechsel vorkommt. Diese Beschränkungen sind im Zusammenhang mit regelgerecht verwendeten Querverweisen durchaus sinnvoll, bei Verwendungen anderer Art wirken sie limitierend.
Schöne Grüße,
- Michael Müller-Hillebrand
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