Das war ja kein willentliches begrenzen des Tonwertumfangs, das war einfach Prozessbedingt, und ist es auch heute noch.
Die ersten und letzen druckenden Punkte brechen je nach Material und Maschinenzustand, mal früher und mal später weg. Allerdings nicht mehr in den Dimensionen wie früher, wo manche selbst für Bogenoffset auf Bilderdruck oder Kunstdruckpapier 4% oder mehr veranschlagt haben. Das meiste bei den Lichtern dürften immer die Plattenbleichtungen mit Streufolie gewesen sein, um die Filmkanten wegzubelichten an den Sich das Licht gebrochen hat. Damit wurden dann eben auch die kleinsten Rasterpunkte, die eben im Größenbereich der Schnittkanten lagen, mit weggebrezelt. Heute mit CTP fällt dieser Schritt weg. Das bedeutet aber nicht, dass nicht trotzdem ein bestimmter Anteil an ersten und letzten Prozenten auf der Strecke bleibt.
Für nach weiss (oder 0% einzelner Kanäle) hin auslaufenden Verläufen, ist es somit immer noch eine gute Idee, den Verlauf eben nicht gen Weiß sondern auf 2 oder 3% laufen zu lassen.
als Antwort auf: [#496525]