Hallo,
> Schau dir mal den Druckkalkulator an: http://www.andreas-stejskal.de/
mal ganz naiv gefragt: Wie arbeitet solch ein Kalkulator? Kann er
tatsächlich alle Faktoren, die in eine Kalkulation einfliessen,
berücksichtigen?
Es fängt doch schon damit an, dass es Unterschiede gibt, wenn ich ein
einer Großstadt oder auf dem Land drucken lassen will. Meine Druckerei
in Hamburg sagte mir, unter Einbeziehung der Lohnkosten, der Kosten
für Kredite und aller anderen Kosten, die in einer Druckerei in eine
Millionenstadt anfallen, könne sie die Druckkosten einer
Internetdruckerei nicht toppen. Auch wenn diese Argumente vielleicht
noch nicht so treffend sind oder immer stimmen.
Es geht aber weiter: Ich vermute doch mal, dass es Unterschiede gibt,
wenn ich in D, A oder CH drucken lassen.
Und wenn ich es einmal global ausrichte und für den Druck nach
Osteuropa oder China „abwandere“, wer kalkuliert mir dies?
Ich habe auch den seltenen Fall gehabt, dass mir eine Druckerei ein
Angebot für ein Buch mit 148 Seiten machte. Mit dem Hinweis, wenn ich
eine Seitenzahl von 144 hätte, wären die Maschinen besser ausgelastet
und das Angebot würde weit kostengünstiger ausfallen – die genaue
Seitenzahl weiß ich jetzt nicht mehr und zur Überprüfung oder zum
Verständnis fehlen mir auch die Kenntnisse, die hier vermutlich ein
Offsetdrucker hat.
Aber, meine Frage: Wie kann eine Kalkulationssoftware so etwas
berücksichtigen?
Grüße
Thobie
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