Welche InDesign Version haben Sie eigentlich?
a) ein EPS wird normalerweise nicht selbst angezeigt, sondern lediglich eine Vorschau, die üblicherweise vom erzeugenden Programm mit ins EPS gespeichert wird.
Es kann leicht vorkommen (z.B. in Illustrator, wenn Sie mit Macintosh-Vorschau speichern), dass die eingebettete Vorschau nicht durchsichtig ist, auch wenn das EPS selbst eigentlich keinen weißen Hintergrund hat.
Wenn Sie InDesign die Vorschau selbst berechnen lassen, bekommen Sie in 90% der Fälle eine akkuratere Vorschau als die eingebettete.
Wenn Sie die Überdruckenvorschau oder unter Ansicht>Darstellungsqualität die hohe Qualität einschalten, zeigt InDesign, was im EPS drin ist und nicht nur die (inkorrekte) Vorschau.
Sie können in der Regel davon ausgehen, dass aktivierte Überdruckenvorschau eine hervorragende Anzeige dessen ist, was später gedruckt wird. Wenns hier falsch aussieht, geben Sie's nciht raus.
b) Quasi alle Quark Anwender geben aus Routine jedem Grafikrahmen einen weißen Hintergrund, weil Quark mit Rahmen ohne Farbe nicht fehlerfrei umgehen kann.
InDesign kann mit ungefärbten Rahmen sehr wohl umgehen, daher ist das die Vorgabe.
Wenn kein weißer Hintergrund im EPS ist, müssen Sie halt dem Rahmen eine weiße Farbe (Papier) geben.
als Antwort auf: [#253244]