Hallo Ihr Lieben,
danke für die Zeit, die Ihr Euch genommen habt, um mir zu helfen. Ich versuche mal, der Reihe nach zu antworten.
Ja, genau. Zusätzlich habe ich noch RGB-TIFFs platziert. Eine Bearbeitung in Photoshop inkl. der Wandlung zu CMYK ist nicht notwendig, dachte ich mir ursprünglich. Auch weil es nicht in das Budget passt.
Ich muß also bei der PDF-Erstellung "Werte konvertieren". Ich habe es mal mit "unverändert" probiert. Da bleiben die RGB-Fotos auch RGB in der Ausgabevorschau von Acrobat 7. So geht es also nicht.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt wohl noch nicht, da die Bilder angeblich geschützt sind. Evtl. später mal, aber vielleicht kannst du es mit einem anderen Bild/Profil selber ausprobieren?
Ja, entschuldigung, das war mißverständlich ausgedrückt. Das Profil wird aus dem Blickwinkel von InDesign natürlich berücksichtigt und das Programm verhält sich wahrscheinlich normal. Aus meinem Blickwinkel wird aber der gewünschte Effekt nicht berücksichtigt, den die Screenshots bekommen sollen, nämlich den speziellen Schwarzaufbau wie vom Kunden angelegt. (Frauenlogik ;-) )
Ok, das habe ich verstanden und das kann ich auch nachvollziehen. Was ich in der Bezeichnung von InDesign mißverständlich finde, ist die Tatsache der Farbeinstellungen auf das Bild. Wenn ich die auf ISOcoated ändere, weise ich dem Bild den Dokumentfarbraum zu, obwohl es ja das spezielle GCR hat. Aber das ist dann wahrscheinlich so, wie im unteren Punkt mit Farbraum und Farbwerte.
Danke für die Klarstellung. Logischer wäre es für mich, wenn ich beim Speichern in Photoshop das angehängte Profil wählen könnte. Ich könnte doch das Bild in Photoshop in das GCR konvertieren und dann beim Speichern dem Bild ein ISOcoated anhängen, um zu signalisieren, das es im entsprechenden Druckverfahren produziert werden soll. Das habe ich aber nicht geschafft. So ganz ohne Profil kann ja auch zu Mißverständnissen führen. Ich stelle mir das gerade vor, wenn der Kunde das Profil nicht angehängt hätte, wäre es mir beim Öffnen in Photoshop wahrscheinlich gar nicht aufgefallen. Ob das so gut ist, weiß ich nciht.
Auch hierfür nochmals Danke. Ich glaube, auch das habe ich verstanden. Wenn man das so genau trennt, dann ist es verständlich.
Ja, das habe ich ausprobiert, das geht aber nur, wenn man nicht mehr konvertieren muß, also nur CMYK drin hat. Ich habe ja noch RGBs platziert, da muß ich ja konvertieren. Oder ich erzeuge ein PDF unverändert ohne Konvertierung und mache das dann anschließend in Acrobat. Ginge das? Worauf muß man denn dann achten? Da sind dann doch die Farbprofile der CMYK-Bilder nicht mehr enthalten, oder? Das probiere ich mal am Montag aus.
Das ganze führt mich aber zu dem Schluß, dass es doch nicht so einfach mit InDesign ist, verschiedene Farbräume miteinander zu kombinieren. Das ist zwar mein erster Fall gewesen, wo es mir so richtig aufgefallen ist, aber ich weiß ehrlich nicht, wieviele Bilder in alten Aufträgen dann versehentlich und unbewußt konvertiert wurden. Man hat ja immer mal Bilder dazwischen, die aus Altbeständen unterschiedliche CMYK-Farbräume haben. Das habe ich wahrscheinlich nie bemerkt, wenn eine Konvertierung stattgefunden hat. Hier bei diesem Flyer war es ja durch den Schwarzaufbau offensichtlich, aber bei einem normalen Foto sieht man das ja nicht so leicht auf den ersten Blick.
Wie kann man sich denn davor schützen? Gibt es ein Patentrezept? Ich meine, ohne jedes Bild vorher in Photoshop zu öffnen.
InDesign zeigt doch das tatsächlich eingebettete Profil beim Import noch nicht an. Bleibt also nur der Blick in die Informationspalette. Der Preflight mahnt ja auch nur RGB-Bilder an. Gut wäre hier auch eine Auflistung von CMYK-Bildern, die vom Dokumentfarbraum abweichen.
Wie arbeitet Ihr denn in so einem Fall? Ich bin doch nicht die Einzige, die solche Aufträge produziert.
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