Hallo Harry
Klar wäre es eine Möglichkeit, auch bei Composite-Ausgabe die Auflösung mitgeben zu können. Doch wann kommt die Compsite-Ausgabe zum Zuge:
- Druck auf Proofer: keine autotypische Rasterweite, am besten mit Default-Auflösung
- Druck auf (Farb)laser: Meist die Default Rasterweite und Auflösung die geeigneste
- Compsite-Workflow: Später im Workflow wird die Rasterweite/Geräteauflösung bestimmt (hier würde eine Auflösung nicht schaden)
-> Sobald man Separationen druckt, gibt man die Auflösung/Rasterweite/Winkelung wieder an. Was auch nötig ist für die On-Host- und die In-RIP-Separation.
Fazit: Für den einfacheren User ist es besser, wenn er für die Composite-Ausgabe gar nichts schrauben kann, der versierte Benutzer kann sich ja durch Klicken auf Drucker selber helfen. Zudem sollte die geeignete Rasterweite bei Printern sowieso schon in der Queue richtig hinterlegt worden sein.
Ist meine persönliche Meinung und absolut subjektiv
Um reine PS-Dateien zu erzeugen greift ja InDesign nicht auf den Treiber zurück, also ist die Auflösung im Treiber hier egal.