Hallo Pumpernickel,
Nein, es ist eigentlich nur eine ICC Variante um Farblisten, wie sie Quark oder Photoshop mit seinen .acb oder .aco Formaten anbietet, zu tranportieren.
Aus dem Grund kann PS wohl auch nichts mit ihnen anfangen. Die wollen für sowas ihre .acb Dateien haben.
In chromix ColorThiink sieht sowas dann so aus:
http://www.richard-ebv.de/images/HDS/HAMA_3D.png Stimmt. Es gibt nur Black&White, und da bin ich mir gerade auch niht sicher ob die in Photoshop angezeigten internen Profilnamen, da 1:1 mit dem Dateinamen übereinstimmen.
In Photoshop tauchen sie wohl deswegen nciht auf, da die Adobe Philosophie
"1 Bild -> 1 Farbraum also 1 Profil",
ein Problem damit hat, das man Bilder mit Profilen behandelt (allein die Option fehlt ja schon komplett) die dann hinterher immer noch den selben Farbraum besitzen wie zuvor, aber anders aussehen.
Oder noch anders ausgedrückt: Photoshop hat mehr als genug eigene Befehle das Aussehen von Bildern zu verändern, das geht ja meist soweit, das es immer jede Menge Möglichkeiten gibt, ein bestimmtes ziel zu erreichen, da brauchts nicht noch ne Methode per Profil.
Wobei bei der Wandlung von Farbe nach Graustufen wäre ein Lab basierte Methode sicherlich noch mal um einiges ergiebiger als der Kanalmixer, der ja z.B. nicht ansatzweise an das Ergebnis kommt, das z.B. der L Kanal eines nach Lab gewandelten Bildes liefert.
Nein, kann man so nicht. Es gibt z.B. bei Monitorprofilen beide Varianten.
Nein, weder noch.
Sie sind einfach Farblisten, so lässt sich z.B. aus ihnen auch recht einfach sowas hier extrahieren:
Eine Mischung aus allem. Aber auf jeden Fall sicherlich immer LUTs.
Theoretisch sind ja auch RGB -> CMYK Devicelinkprofile möglich, nur es gibt ja schon kaum Software die DL Profilen umgehen kann. Auf so was dürfen wir dann sicherlich noch ne Weile warten.
Ich warte nach wie vor auf die 3. Auflage von Jan-Peter Homanns 'Digitales Colormanagement'. Dem traue ich das zu, aber er lässt halt auf sich warten ;-)