Also das war sowohl messtechnisch als auch visuell komplett neben der Spur. Aber ich kann dir nach der langen Zeit keine Infos über genaue Werte mehr geben. Es gab dann einen Preisnachlass, weil das Buch fertig werden musste. Die Druckerei hatte dann, soweit ich weiß, ihrerseits etwas mit dem Papierhersteller ausgehandelt.
Das würde ich ausschließen. Und die Proofs stammten von der Druckerei. Es ist auch bis dahin nie ein Problem gewesen. Es war einfach so, dass das "neue" LuxoSamt eine ganz andere Beschaffenheit hatte. Die Oberfläche offener mit stärkerer Tendenz zu einem ungestrichenen Papier. Das hätte man meiner Meinung nach unter einem anderen Namen verkaufen müssen.
Interessanterweise lief dieses Papier nur ein paar Monate oder ein knappes Jahr, danach wurde es wieder in einer Beschaffenheit vertrieben, die entweder identisch mit der ursprünglichen ist oder zumindest dieser sehr nahe kommt.
Und gerade habe ich eine Rückmeldung von einer Druckerei bekommen, bei der ich angefragt hatte, auf welchem Papier sie derzeitig das Mare-Magazin drucken – die Antwort: LuxoArt Samt. Insofern denke ich, dass das Papier jetzt wieder verlässlichere Ergebnisse zeitigt.
Ich bin gerade über ein Volumen-Papier von Deutsche Papier gestolpert "Hello Fat Matt 1.1" bzw. "Hello Fat Matt 1.3 Natural". Das 1.1er ist weißer, daher weiß ich nicht, ob sich die Aussage "frei von optischen Aufhellern" nur auf letzteres bezieht. Hat irgendjemand von euch dieses Papier schonmal bedruckt?
Dass das LuxoArt Samt wohl optische Aufheller enthält, erklärt vielleicht auch, dass ein paar meiner Bücher, die unverschlossen lagern, nach ein paar Jahren doch recht gelb an den Rändern angelaufen sind. Aber wie gesagt, beim Abmustern mit den Proofs war das sonst eher unproblematisch.
als Antwort auf: [#547198]
(Dieser Beitrag wurde von lxxl am 19. Feb 2016, 13:29 geändert)