[GastForen Betriebsysteme und Dienste Apple (Hard- und Software) Erste Vorschau auf "Tiger"

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Erste Vorschau auf "Tiger"

Dr. Gonzo
Beiträge gesamt: 2999

2. Jul 2004, 12:54
Beitrag # 31 von 49
Beitrag ID: #94588
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also "schriftsammlung" ist definitiv nur für zuhause gedacht. zum ab und zu mal eine schrift ein- und auszuschalten (@ dirk: ich mag mich nicht erinnern, dass apple jemals gesagt haben soll, mann kann damit professionell arbeiten). die hätten dann ja extensis und konsorten den markt weggeklaut, und man weiss ja wohin das führt (siehe dashboard)

wir haben hier eigentlich keine probleme mit suitcase. es wird aber selbst hier im forum schon genügend anwender geben, die sich nur so damit herumärgern...
mit fontagent habe ich persönlich keine erfahrung in der tagtäglichen arbeit.

gruss säsch
---------
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als Antwort auf: [#93786]
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Erste Vorschau auf "Tiger"

Thomas Richard
Beiträge gesamt: 19334

2. Jul 2004, 14:59
Beitrag # 32 von 49
Beitrag ID: #94622
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Hallo anonym Nr X,

> Prozessor der Leistungsklasse P4 mit 4,5 - 5 GHZ !!!
> 2 GB RAM !!!
> 320 GB Festplatte !!!
> Die modernste momentan verfügbare ATI-Grafikkarte !!!

Kann es sein das das die Anforderungen fr die besagte Preview ist?

Die sitzen nämlich normalerweise dermassen voller debug code, das auf jeden Nutztakt mindestens noch ein Kontroll- und ein Rückversicherungstakt folgt.
Das ist etwa so wie Virtual PC. Um da einen PC mit P4 und 2GHz Takt zu simulieren braucht man schon ein G5 Cluster.
Umgekehrt aber sicherlich genauso, da sie ja immer nur so tun als wären sie ein anderer Prozessor.

MfG

Thomas


als Antwort auf: [#93786]

Erste Vorschau auf "Tiger"

Dr. Gonzo
Beiträge gesamt: 2999

2. Jul 2004, 15:54
Beitrag # 33 von 49
Beitrag ID: #94637
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hey thomas

soweit ich gelesen habe handelt es sich bei diesen werten um schätzungen (!) für die enversion von longhorn.
ob das wirklich so sein wird, kann man heute wohl unmöglich sagen. wenn es denn so wäre, finde ich die anforderungen allerdings schon sehr hoch gegriffen...

gruss säsch
---------
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als Antwort auf: [#93786]

Erste Vorschau auf "Tiger"

Rudolf
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9. Jul 2004, 11:54
Beitrag # 34 von 49
Beitrag ID: #96079
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Hallo alle...

Sehr interessant, hier nachzulesen, was uns allen noch bevorsteht in nächster Zukunft...

Sagt mal: Wieviel Betriebssystem braucht der Mensch eigentlich?

Ich selber arbeite üblicherweise in einem Anwenderprogramm und kümmere mich währenddem nicht ums System. Was geht es mich also an, ob ich die Bälle hüpfen lassen kann und es dazu noch Piep macht... Am liebsten habe ich es, wenn mein Computer sich brav still verhält und mich nicht dauernd mit irgendwelchen obskuren Meldungen, Tipps, Vorschlägen und solchem Kram nervt...

Bitte, lieber Steve: Du hast mal gesagt, dass wirklicher Fortschritt in der Einfachheit bestünde... also halt dich gefälligst daran... oder wechsle zum Billy rüber... der nimmt dich sicher mit Handkuss...
Du warst mir als junger Kerl mal sehr sympathisch, du hast innovative, schnelle und einfache Computer bzw. Software geliefert. Nun wirst langsam alt... und mit dem Alter wird man ja bekanntlich wieder kindlich... oder warum denn sonst werden deine Programme immer mehr mit sinnlosem (resourcenfressenden) Blinki-Piepi-Bunti-Hüpfi ausgestattet?

Herzlichst, Rudolf


als Antwort auf: [#93786]
(Dieser Beitrag wurde von Rudolf am 9. Jul 2004, 12:00 geändert)

Erste Vorschau auf "Tiger"

WolfJack
Beiträge gesamt: 2852

9. Jul 2004, 15:54
Beitrag # 35 von 49
Beitrag ID: #96160
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Es scheint mir doch, dass auch Rudolf zu den ewig Gestrigen und Vermeckerten gehört..
Mensch Rudi!!
Entweder du wachst auf oder gehst in Rente..

))-)

---
mfG
WolfJack

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als Antwort auf: [#93786]

Erste Vorschau auf "Tiger"

Rudolf
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9. Jul 2004, 19:40
Beitrag # 36 von 49
Beitrag ID: #96208
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Hallo wolf...

...du wirst mir immer sympathischer...
...was aber nicht heissen soll, dass du mir so nahe treten solltest...
...du kannst mich auch aus grosser Distanz gerne haben...

Herzlichst, Rudolf


als Antwort auf: [#93786]
(Dieser Beitrag wurde von Rudolf am 9. Jul 2004, 19:51 geändert)

Erste Vorschau auf "Tiger"

WolfJack
Beiträge gesamt: 2852

11. Jul 2004, 11:24
Beitrag # 37 von 49
Beitrag ID: #96327
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Sympathie? Darum gehts doch garnicht..

Wenn deine Einstellung zum Fortschrittsbalken das Maß der Dinge wäre, gäbe es keine Trickfilmkultur, wie zum Bleistift "Shrek" Part1 und 2!

Na, und daran wärst dann du oder Deinesgleichen daran schuld..
}:-]


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WolfJack

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(Dieser Beitrag wurde von WolfJack am 11. Jul 2004, 12:18 geändert)

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GoeGG-ArT
  
Beiträge gesamt: 2535

12. Jul 2004, 13:18
Beitrag # 38 von 49
Beitrag ID: #96523
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halte ein WolfJack!
und bleibt
A. nett zueinander
B. beim Tread thema

gruess
GöGG
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als Antwort auf: [#93786]

Erste Vorschau auf "Tiger"

WolfJack
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12. Jul 2004, 15:58
Beitrag # 39 von 49
Beitrag ID: #96574
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hi GöGG, du hast scheinbar nicht verstanden, dass ich:

a) mit meiner freundlichen Aufforderung an R. seine antiken Vorstellungen betr. neuer OSystems zu überdenken, doch ganz gut im Rahmen geblieben bin..

b) wir sehr wohl im thread sind, denn es geht nach wie vor um den Tiger im Tank und seine verbesserten Leistungen, ohne die nun mal hochkarätige 3D-Animationsfülme nie möglich geworden wären!
Was hast du daran auszusetzen und wo bleibt dein konstruktiv-moderater Beitrag zum Thema?

))-)


hm!
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mfG
WolfJack

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als Antwort auf: [#93786]

Erste Vorschau auf "Tiger"

Claus
Beiträge gesamt: 613

12. Jul 2004, 19:38
Beitrag # 40 von 49
Beitrag ID: #96631
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Was braucht man für Gimmicks wie Dashboard... das sollte Apple Drittanbietern überlassen. Ich will ebenfalls ein System das im HG arbeitet und nicht ständig dazwischen funkt... kenn ich von meinem Arbeits-PC zugenüge!

Das mit den Zeichentrickfilmen ist scho ein gewagter Vergleich. Das hat einzig mit Rechenpower zu tun und nicht mit wieviel Gimmicks noch in Tiger Einzug halten werden... und da ist noch viel zu tun, siehe die Animationseffekte in Spider-Man 2 - weit entfernt von "Realismus"... da stößt die Software (Power) immer noch an ihre Grenzen!

Ansonsten bin ich auch gespannt auf Tiger...


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Dr. Gonzo
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13. Jul 2004, 09:09
Beitrag # 41 von 49
Beitrag ID: #96718
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ihr könnt ja DOS benutzen. das hat (fast) keine gimmicks.
ausserdem kommt dashboard nur wenn man F12 drückt. computer machen sehr selten einfach irgend etwas weil sie lust dazu haben :-)
zumindest ich bin froh über exposé und werde wohl auch mit dashboard arbeiten.
wenn man natürlich die systemweise von system 6 noch gebraucht, nützen einem die neuen funktionen wenig. (und solche leute gibt es viele).

gruss säsch
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als Antwort auf: [#93786]

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Rudolf
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13. Jul 2004, 11:43
Beitrag # 42 von 49
Beitrag ID: #96785
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Hallo claus...

Danke deiner Worte...

Ich selber habe es auch nicht gewusst, dass 3D-Filme erst seit Einführung von System X möglich geworden sind. Habe immer geglaubt, dazu bräuchte man eine leistungsstarke Anwendersoftware... *Na ja, schön, dass man immer noch dazulernen kann...

Ach ja: Ich habe Cinema 4D und wundere mich, dass es unter System 9 läuft...

Sacha: @ihr könnt ja DOS benutzen. das hat (fast) keine gimmicks.
Nun denn, mir hat man mal beigebracht, dass die Welt nicht bloss aus schwarz und weiss besteht, was besagen will, dass es nicht bloss System X und DOS gibt...*dazwischen gibts ganz vernünftige Lösungen...

Herzlichst, Rudolf


als Antwort auf: [#93786]
(Dieser Beitrag wurde von Rudolf am 13. Jul 2004, 11:47 geändert)

Erste Vorschau auf "Tiger"

WolfJack
Beiträge gesamt: 2852

16. Jul 2004, 20:23
Beitrag # 43 von 49
Beitrag ID: #97729
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2. Juli 2004, 02:11, Neue Zürcher Zeitung

http://www.nzz.ch/...ge-article9P689.html

Steve Jobs lässt den «Tiger» los

Apple informiert über künftige Betriebssysteme

Anlässlich der World Wide Developer Conference demonstrierte Steve Jobs, CEO von Apple, die nächste Version des Macintosh-Betriebssystems. Es soll unter dem Namen «Tiger» in rund einem Jahr die Suche nach lokal gespeicherten Informationen erleichtern und mit besseren Multimedia-Fähigkeiten aufwarten können. Ob das reicht, um Firmenanwender wieder für Computer mit dem Apfel-Logo zu interessieren?


S. B. Eines der bestgehüteten Geheimnisse der Computerbranche ist, dass Apple leistungsfähige Server anzubieten hat. Die Firma, die neuerdings mit ihren kleinen, bunten MP3-Playern für Furore sorgt, verkauft auch grosse Rack-taugliche 64-Bit-Computer und Software, mit denen sich diese Rechner zu Supercomputer-Clustern vereinen lassen. Im Januar angekündigt, sind diese Produkte seit kurzem lieferbar. Wie man hört, gibt es Lieferschwierigkeiten, doch das dürfte nicht bedeuten, dass die Nachfrage sehr gross ist, sondern nur, dass sie grösser ist als geplant. Die Marktforschungsfirma Gartner beziffert den Marktanteil von Apple im Business-Segment mit 0,8 Prozent.

Sportwagen für Langstreckenläufer

Server? Apple? Für Server gibt es ja doch Hewlett-Packard, IBM und Sun. Warum sollte jemand über Apple-Server reden wollen? Und das auch noch gerade jetzt, wo doch Steve Jobs, CEO von Apple, neue Bildschirme mit Aluminiumgehäuse vorgestellt hat? Wo andere Firmenchefs so tun, als machten sie nur immer das, was die Kunden wollen, will Jobs die Kunden für seine Wünsche begeistern. Weil die Kunden nicht etwas wollen können, was es noch nicht gibt, sehen die neuen Produkte bei den meisten anderen Firmen so aus wie die alten. Jobs weiss, was er will, und als Chef eines Teams von fähigen Ingenieuren kann er auch wollen, was es noch nicht gibt. Jobs der Langstreckenläufer braucht fürs Training einen MP3-Player, also bringt Apple den iPod auf den Markt. Jobs der BMW-Fan möchte in seinem Z4 Musik ab iPod hören und die Wiedergabe am Steuerrad regeln können, also wird iDrive entwickelt, ein Einbaukit, dank dem der BMW-Fahrer zum Discjockey mutiert. Weil aber Jobs so wenig wie auch sonst irgendein Einzelanwender einen Server braucht, führen Server bei Apple ein Aschenputteldasein. Wenn Apple aber als Computerfirma längerfristig überleben will, wird sie sich auch um Firmenkunden bemühen müssen.

In einem viel beachteten Entscheid haben zu Beginn dieses Jahres einige grosse Schweizer Medienhäuser beschlossen, die Zahl der unterstützten Betriebssystemplattformen zu reduzieren und bei Neuanschaffungen nur noch Windows- und Linux-Systeme zu berücksichtigen. Der Entscheid wurde nicht mit technischen, sondern mit finanziellen Argumenten begründet. Wenn eine Familie aus Spargründen eines von zwei Autos verkaufen muss, wird sie nicht den Kombi weggeben und den BMW-Zweiplätzer behalten; wo sich nun aber jemand von seinem Z4 trennt, wird man daraus nicht schliessen dürfen, dass ein Subaru-Allradvehikel dem High-End-Sportwagen immer und überall überlegen sei.

Fahren auf der Autobahn

Jobs liebt es, seine Firma mit BMW zu vergleichen. Auf die bescheidenen Marktanteile angesprochen, pflegt er zu sagen, dass es ja doch normal sei, dass sich BMW-Luxusautos nicht so gut verkauften wie Massenware von VW. Ja, schon - aber: Wenn der Autokäufer mit der Wahl einer Automarke exklusiven Zugang nicht nur zu einem bestimmten Wagen, sondern auch zu einem bestimmten Strassennetz und einem Tankstellensystem erhielte, wenn es also ein VW-Golf- Strassennetz und VW-Golf-Tankstellen gäbe, die dann eben sehr viel weitläufiger und zahlreicher wären als die Z4-Strassen und die Z4-Zapfsäulen, dann würde wohl selbst Jobs auf seinen BMW verzichten.

Jobs braucht ein schnelles Auto, denn er hat zwei Büros: In Cupertino, südlich von San Francisco, führt er die Geschicke von Apple, in Emeryville, nordöstlich von San Francisco, leitet er die Filmfirma Pixar. Im Filmbusiness hat Jobs gelernt, dass die Zuschauer überrascht werden wollen. Seine öffentlichen Auftritte auch an Fachmessen und Entwicklerkonferenzen sind äusserst spannungsgeladen; nie ist im Voraus bekannt, was kommt, immer wieder gelingt es ihm, sein Publikum zu überraschen. Überraschungen sind nun allerdings das Letzte, was Firmenkunden sich wünschen. Sie möchten möglichst langfristig planen können und wollen von ihren Lieferanten wissen, was in zehn Jahren passiert. Jobs weigert sich, auch nur über die nächste Produktegeneration verbindliche Aussagen zu machen.

Die Schleier lüften sich

Wie überall in der Computerbranche steht auch bei Apple derzeit der Übergang ins 64-Bit-Zeitalter an. Bereits kommen in den neueren Computern der Firma - beispielsweise bei den Servern - 64-Bit-Prozessoren zum Einsatz; bald dürfte auch das Betriebssystem 64-Bit-Prozesse zumindest teilweise unterstützen. Apple scheint für diesen schwierigen Wechsel besser vorbereitet als andere Anbieter; Apple-Fans dürften den Übertritt in die 64-Bit-Welt ruhiger erleben als Windows-Anhänger. Trotzdem erachtet es Jobs nicht als notwendig, seine Kundschaft mit detaillierten Informationen auf diesen Übergang vorzubereiten und eine Road Map zu präsentieren.

Wenn sich Jobs häufig als eine Art Buzz Lightyear («Toy Story») der Computerbranche aufführt, so wird man ihm doch als Firmenlenker Intelligenz und Instinkt nicht absprechen können. Jedenfalls ist Apple zurzeit - vermutlich erstmals in der Geschichte - mit genau den richtigen Produkten am richtigen Ort. In den achtziger Jahren kam Apple oft zu früh, in den neunziger Jahren häufig zu spät. Betriebssystem-Software ist daran, zur Commodity, zum billigen Massenprodukt zu verkommen - als Hardware-Firma, die sich mit der Vermarktung von Software immer schwer tat, sind das für Apple gute Nachrichten. Open- Source-Software auf Unix-Basis begeistert Programmierer rund um die Welt - Mac-OS X, als Unix-Derivat, steht plötzlich wieder im Zentrum des Interesses. Die wichtigste Programmierschnittstelle ist nicht mehr das Windows-API, sondern das Web - Apple hat Rechner anzubieten, auf denen von Apache bis Zope alles vorhanden ist, was es für die Web-Programmierung braucht. Bald werden Firmen, die «Plattformentscheide» glauben treffen zu müssen, nicht mehr über Windows und Mac-OS reden, sondern über TCP/IP, XML, Soap, Java und andere Internet- Standards, die auch Mac-OS X selbstverständlich unterstützt.

Langsam beginnen sich die Schleier um die Apple-Server zu lüften. Nachdem im vergangenen Jahr das Virginia Polytechnic Institute bei Apple 1100 G5-Server bestellt hatte, um einen Supercomputer-Cluster aufzubauen, erhielt Apple vor wenigen Wochen einen Anruf des Aviation and Missile Research, Development and Engineering Center der amerikanischen Armee: «Schicken Sie uns bitte 1566 G5-Server . . . ja, das Zwei-Prozessor-Modell . . . nein, die Handbücher und die Abziehbildchen brauchen Sie nicht einzupacken.» Mit insgesamt 3132 Prozessoren soll der Mach 5 getaufte Supercomputer eine Spitzenleistung von über 25 Teraflop pro Sekunde liefern. Damit wäre diese Maschine, die im Herbst in Betrieb genommen werden soll, der zweitschnellste Computer der Welt.

Copyright © Neue Zürcher Zeitung AG



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mfG
WolfJack

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als Antwort auf: [#93786]

Erste Vorschau auf "Tiger"

Rudolf
Beiträge gesamt:

16. Jul 2004, 21:12
Beitrag # 44 von 49
Beitrag ID: #97742
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Hallo...

@ Es soll unter dem Namen «Tiger» in rund einem Jahr die Suche nach lokal gespeicherten Informationen erleichtern und mit besseren Multimedia-Fähigkeiten aufwarten können. Ob das reicht, um Firmenanwender wieder für Computer mit dem Apfel-Logo zu interessieren?

Die Moral von der Geschicht: Wer Ordnung hält ist bloss zu faul um zu suchen... Wenn das alles ist, was Tiger neu anzubieten hat, dann gute Nacht...

Multimedia? Was ist denn das? Laut einer Umfrage ein neuer Brotaufstrich, der langsam zu stinken beginnt, weil niemand weiss, für was das gut sein soll...

Bei mir läuft Musik während dem Videnachbearbeiten, dazu verschicke ich Mails mit Animationen drin, und schaue auf einem Zweitmonitor grad noch die Tour de France... Ist das Multimedia? Kann ja nicht sein, da ich bloss system 9.1 habe...

Herzlichst, Rudolf


als Antwort auf: [#93786]
(Dieser Beitrag wurde von Rudolf am 16. Jul 2004, 21:15 geändert)

Erste Vorschau auf "Tiger"

Anonym
Beiträge gesamt: 22827

17. Jul 2004, 03:47
Beitrag # 45 von 49
Beitrag ID: #97753
Bewertung:
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Multimedia ist z.B.
Videokonverenzen mit iChatAV

oder

iTunes im Netz mit anderen nutzen

oder

DVD`s erstellen mit Interaktiver Menüführung
Kombiniert mit Flash Animationen.....usw..

oder

Logic zusammen mit Outboard Equipment
(wie: T.C. Electronic M1
2mal LXP Lexicon und BRC
Roland Flanger
Yamaha A5000......)

und und und....
das ganze wird mit "Tiger" noch viel besser....

Ich denke auch das Firmen sich die "Windoof" Supporter
und AntiVirenprogramme nicht ewig leisten können.


als Antwort auf: [#93786]
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