Wenn ich einen dynamischer Zeilenumbruch haben will, kann ich auch eine reine Textdatei abspeichern. Ich sehe persönlich gesehen nicht ganz den Unterschied ob ich bei einem starren Text von rechts nach links auf dem Reader ziehen muss oder bei dynamischen Text vun unten nach oben, weil nur 10 Textzeilen aufs Display passen. Wenn ich so vergleiche habe ich da den gleichen Aufwand, mit dem Unterschied dass das Layout in der PDF erhalten bleibt und in epub Dateien eben nicht so ganz.
Zudem stört mich der Trend dass jetzt wieder jeder Hertseller von einem Reader oder Readerprogramm meint sein eigenes Format erstellen zu müssen. Contentmanagement Systeme sind ja alle schön und gut und haben ihre Darseinsberechtigung. Aber nichtmal Adobe schaft es eine 100 % Kompatibilität und Cross-Media Funktionnalität unter ihren eigenen Programmen zu erstellen, geschweige denn dass jetzt noch Drittanbieterformate von Apple, Microsoft, Google und Co. dazukommen.
Da stellt sich mir einfach die Frage wann auch ein Twitter, Facebook oder WordPress Modul für InDesign kommt und ich z.B. meinen Blog Eintrag direkt beim erstellen in das Layout in InDesign fliest und schon direkt im Hintergrund davon eine ePub Datei bei iTunes veröffentlicht wird, der Eintrag an Twitter versendet ist und ich den Reprograph am Telefon habe ob er schon mit diesem Beitrag die Platten für den Druck belichten kann.
Nichts gegen die Weiterentwicklung und ich finde es auch nicht schlecht dass Adobe die nicht Flash Integration ins iPad nicht ganz hinnehmen will. Jedoch sollten die grossen Hersteller da geplant an einem Strang ziehen. Die Endanwender sind bestimmt dafür dankbar.
Das ist aber meine ganz eigene Meinung.
als Antwort auf: [#443523]
(Dieser Beitrag wurde von Nighthawk am 1. Jun 2010, 21:07 geändert)