CID = Character Identifier = 2Byte-Fontformat um Schriften abzubilden, die mehr al 1 Byte (also mehr als 256 Zeichen pro Schrift) brauchen.
Vorteil ist, dass mit sogenannten CMaps das Encoding angepasst werden kann. Bieten die gleiche Qualität wie Type 1 (Hinting). Das heisst auch Unicode.
Ursprünglich wurden sie für asiatische Schriften entwickelt, sind aber heute auch im Einsatz bei lateinischen Schriften, die mehr als 256 Zeichen abbilden (OpenType, TrueType).
Erste Unterstützung in RIP's ab Version 2015, in der Art und Weise wie InDesign diese Technik benutzt verlangt es in der Ausgabe 3011.104 RIPs.
Adobe verwendet in InDesign wohl diese Technologie, weil InDesign intern nach Unicode arbeitet.
Ist dies ein Problem, lassen sich aus InDesign wie in allen anderen Applikationen (Quark und Co) auch PDF Dateien via PostScript erstellen. Hier werden keine CID-Fonts benötigt.
Gruss
Häme Ulrich
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