Jede Festplatte bzw. jeder Datenträger (demnach zB auch USB-Sticks oder Disketten) hat
nur eine Partitionstabelle. Das hat erst mal nichts mit dem Dateisystem zu tun. Das kann durchaus auf einer Partition NTFS oder FAT32 und auf der anderen HFS+ sein. Wenn jetzt ein Datenträger auf einer Partition FAT32 und auf einer anderen HFS+ als Dateisystem hat (so wie es der OP beschrieben hat), sollte Windows zumindest die FAT32 Partition erkennen. Mac OS hingegen wird beide Partitionen lesen können, weil FAT32 quasi der Standard bei externen Datenträgern ist.
Was du vermutlich meinst ist das
Partitionsschema, also die Art der verwendeten Partitionstabelle. Die ist bei Apple schon seit geraumer Zeit GUID (GPT), was dann allerdings eine moderne EFI Architektur, anstelle eines konventionellen BIOS voraussetzt. Allerdings trifft diese Einschränkung auch nur dann zu, wenn von einem GPT formatierten Datenträger gebootet werden soll. Ist zB ein PC System mit konventionellen BIOS mal mit einem modernen Betriebssystem (Bei Windows: XP oder neuer) gestartet, können weitere (zusätzliche) GPT formatierte Datenträger wieder angesprochen werden. Hier kümmert sich dann das Betriebssystem um die Initialisierung der GPT Datenträger. Bei XP ist dann allerdings die 64-Bit Variante erforderlich, Windows 7 und Vista kommen auch in der 32-Bit Variante mit GPT formatierten Datenträger zurecht.
In einem anderen Zusammenhang habe ich mal uA die "Notwendigkeit" der GUID formatierten Datenträger beschrieben:
http://wiki.prontosystems.org/win:advanced_format_hd Ist ein wenig Hintergrundinformation und das Hauptthema wird derzeit auch immer akuter, also der Link nur so nebenbei...
Bye Tom