Du solltest Dich halt rückversichern, ob der Kunde ein verkappter Erbsenzähler ist, der Dir einen miesen Druck anlastet, weil Du seine kostbaren Ziel- und OutputIntent-Profile ignoriert oder falsch berücksichtigt hast, oder ein unwissender Kunde, der hauptsächlich will, dass es im Druck "hübsch" aussieht. Erbsenzähler können zu sehr teuren Lernerfahrungen führen...
Wenn Du denkst, dass der Kunde eher zu den unwissenden Menschen gehört, kannst Du ja das PDF so weiter verarbeiten (zu einem PDF/X!!!! mit dem richtigen OutputIntent und alle CMYK- und nicht-CMYK Daten nach CMYK der Druckbedingung gewandelt), dass es nach Deinem Eindruck am besten aussieht, und dann sendest Du dem Kunden ein Softproof-PDF zurück (das aus einem Bild in sRGB besteht - das sieht dann wirklich ziemlich überall ziemlich gleich aus, sogar in Billig-PDF-Programmen).
sRGB-Softproof PDF bekommst Du evtl. mit Acrobat (Als Bild sichern und wieder zu PDF machen) , Photoshop (bereits in Acrobat verflachtes PDF in PS öffnen, nach sRGB konvertieren, wieder als PDF abspeichern) oder [Achtung, Werbung: ] pdfToolbox (Switchboard -> Dokument -> Bildexport -> PDF, mittlere JPEG-Qualität, 150-300 ppi, Smoothing für alles eingeschaltet, Überdrucken simulieren eingeschaltet) [Ende der Werbung] hin.
Bitte dabei selber schauen, ob das Softproof-PDF noch Deinem Arbeitsergebnis ausreichend ähnelt (für das Druck-PDF Ausgabevorschau in Acrobat anschalten! Softproof-PDF in Apples Vorschau o. Ä. darstellen, und dann beides auf dem Schrim vergleichen)
Olaf
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