Hallo Thomas,
grundsätzlich hast du Recht und ich weiß das auch. Jedoch: Ich kann nicht die Arbeitsweise unserer Kunden bzw. der Branche umkrempeln weil sie es z.T. "falsch" machen... Das ist auch nicht mein Ziel.
Du kannst nicht von einem Drucker, der nicht weiß was L*a*b*ist, verlangen danach zu drucken. Er weiß was zutun ist wenn die Dichte nicht passt, aber mit Sicherheit nicht was, wenn a* um 5 Punkte abweicht.
Ich versuche das Bestehende zu verstehen und nicht noch weitere Fehler in Form von falschen Status hineinzubringen.
Weder das Densitometer noch das Spektalphotometer messen tatsächlich die Schichtdicke der aufgetragenen Farbe. Beide interpretieren nur einen optischen Effekt der aufgebrachten Farbe und geben ihn als 'Dichte' wieder. Dabei ist der Status E derjenige, der zwischen denistometrischer und spektralphotometrischer Messung die vorhersehbarste (am ehesten erwartete) Übereinstimmung von tatsächlicher Farbschichtdicke und ermittelter, interpretierter 'Farbschichtdicke' in Form einer Dichte liefert.
Danke. Das ist eine gute Aussage, heißt aber auch, dass die restlichen Staus an dem Punkt ein "schlechteres" Ergebnis liefern?
als Antwort auf: [#564173]
(Dieser Beitrag wurde von rudolf am 1. Jun 2018, 09:51 geändert)