Zumindest im ersten Anlauf sollte man versuchen, die relevanten Parameter zu erreichen, als da waeren:
- ISO 2846 konforme Druckfarben
- Lab-Zielwerte fuer Volltoene durch passende Dichte
- Tonwertzunahmekurven nahe an ISO-Vorgaben (auf moeglichst geringe Spreizung zwischen den Prozessfarben achten)
- auf Abweichungen des Papiers achten (wenn das Papier 'weit weg' vom ISO-Standard ist, koennen sich natuerlich Abweichungen ergeben)
Hat man die Maschine so gut wie moeglich eingerichtet, sollte man an ihr nicht gross 'drehen'. Liegt das Druckergebnis dennoch nenneswert 'daneben', muss man Ursachenforschung betreiben.
Haben Sie den Prozess Standard Offset (PSO) im Zugriff? Sehr nuetzlich, wenn man's ernst meint als Drucker. Ebenfalls sehr enpfehlenswert die gerade erschienene Publikation "Messen in Vorstufe und Druck – Farben, Dichten Tonwerte". Beide Publikationen sind beim bvdm oder den Landesverbaenden erhaeltlich. Und: wer an der Ausgabe fuer diese beiden Werke sparen moechte, hat ganz klar am falschen Ende gespart.
Olaf Druemmer
als Antwort auf: [#178947]