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Print/Bildbearbeitung - Photos, Layout, Design
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Farbprofil einbetten oder nicht?

Ralf Hobirk
Beiträge gesamt: 5961

19. Mär 2008, 09:40
Beitrag # 1 von 13
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Hallo zusammen,

die Ausgangssituation ist folgende: Bilder liegen im Archiv mit eingebettetem ECI-RGB-Profil vor. Mit diesen Bildern wird in InDesign layoutet und vor dem PDF-Export wird jedes einzelne Bild in Photoshop unter Berücksichtigung der Endauflösung gecroppt und in CMYK konvertiert. Zur Anwendung kommt i.d.R. das Profil ISO Web Coated für Rollenoffset. Bisher haben wir die Bilder dann MIT Einbettung des Profils gespeichert und dann in InDesign neu verlinkt.

Jetzt die Frage: Ist es überhaupt nötig, das Farbprofil einzubetten wenn die Bilddaten als solche nicht an Dritte weitergegeben bzw. nicht auf Fremdrechnern geöffnet werden? Falls ein Bild vor dem PDF-Export aus ID nochmal geöffnet wird um es evtl. nachzubearbeiten (vereinzelt leichte Farb- oder Helligkeitskorrekturen oder Nachschärfen), geschieht dies ausschließlich an einem von zwei Arbeitsplätzen, an denen der Arbeitsfarbraum von Photoshop für CMYK auf ISO Web Coated eingestellt ist. Da dürfte es doch nicht zu Farbverschiebungen bei einem erneuten Öffnen in Photoshop kommen, oder?

Aus ID wird anschließend PDF/X-3 für den Druck exportiert, wobei natürlich der Output-Intent wiederum auf ISO Web Coated eingestellt ist.

Hintergrund: Arbeitsplatz A und Arbeitsplatz B liegen rund 3000 km auseinander, Datenaustausch per FTP. Layouts in ID werden an Arbeitsplatz A vorbereitet und an B übergeben. B layoutet fertig, bearbeitet die Bilder und gibt die ID-Dateien zurück an A. A macht eine letzte Kontrolle, greift bei dem einen oder anderen Bild nochmal korrigierend ein, exportiert das PDF und schickt es an die Druckerei. Es geht ausschließlich um die Reduzierung der von B nach A zu transportierenden Datenmengen. Schließlich wird so manches (kleine) Bild in der Datenmenge um ein mehrfaches größer wenn ein Farbprofil eingebettet ist. Und es handelt sich konkret um Pakete mit mehreren hundert Bildern.
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Farbprofil einbetten oder nicht?

thowi
Beiträge gesamt: 417

19. Mär 2008, 10:31
Beitrag # 2 von 13
Beitrag ID: #342249
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Mal abgesehen vom grundsätzlichen Risiko geht das wohl so. Entfernst Du aus einer Datei das Profil und weist eben genau dieses später wieder zu, dann kommt auch das gleiche dabei raus. Die Farbeinstellungen in Photoshop müssen dann entsprechend eingerichtet sein... nicht dass versehentlich eine Zwischenkonvertierung stattfindet.
Du könntest den Ordnern mit den Bildern eine "ReadMe.txt" Datei beilegen, einmalig das icc-Profil und vielleicht noch die Einstellungsdatei für die Farbeinstellungen in Photoshop. Dann kann das schon so gehen...
Und vielleicht sollten sicherheitshalber die Farbeinstellungen so sein, dass die Bilder erstmal ohne Profil geöffnet werden. Mit einer Aktion kann man dann ja den Farbraum zuweisen. Wäre eine zusätzliche optische Kontrolle: verändert sich nix, wird's schon stimmen, springen Farben um, dann ist da was faul ...


als Antwort auf: [#342236]

Farbprofil einbetten oder nicht?

Ralf Hobirk
Beiträge gesamt: 5961

19. Mär 2008, 11:12
Beitrag # 3 von 13
Beitrag ID: #342258
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Hi Thowie,

danke für deine Antwort. Ich scheine also auf dem richtigen Gedankenweg zu sein. Das Risiko der Zwischenkonvertierung ist ausgeschlossen, beide Rechner (Arbeitsplätze) bzw. Photoshop und InDesign sind von mir völlig identisch eingestellt (bis hin zu Scripts und Tastaturkürzeln etc.). Und auch die Bildarchive sind in jeder Beziehung völlig identisch (Bildarchiv B ist quasi ein Backup von Archiv A).

Da das Croppen der Bilder und auch die Umwandlung in CMYK über den LinkOptimizer mit festgelegten Photoshop-Aktionen laufen, können selbst Anwenderfehler fast völlig ausgeschlossen werden. Es handelt sich nicht nur immer um die gleichen beiden Arbeitsplätze, sondern auch um die gleichen Anwender :-)

Die Jobs (Arbeitsteilung) laufen auch bisher schon so ab, allerdings über GigaBit-Ethernet im gleichen Raum. Sehr wahrscheinlich wird es jedoch zu der Situation kommen, dass die beiden Arbeitsplätze über einen Zeitraum von 4-5 Jahren zeitweise rund 3000 km auseinander liegen. Und da kann ich schlecht ein UTP-Kabel quer durch Mittelmeer und Sahara ziehen :-)


als Antwort auf: [#342249]

Farbprofil einbetten oder nicht?

mpeter
  
Beiträge gesamt: 4628

19. Mär 2008, 11:16
Beitrag # 4 von 13
Beitrag ID: #342260
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»Und da kann ich schlecht ein UTP-Kabel quer durch Mittelmeer und Sahara ziehen :-)«
... ach komm, gib dir mal etwas Mühe!

Scherz beiseite. Wenn beide Arbeitsplätze die gleichen Farbeinstellungen aufweisen kann man ohne Bedenken auf das Einbetten der Profile verzichten.


als Antwort auf: [#342258]

Farbprofil einbetten oder nicht?

Ralf Hobirk
Beiträge gesamt: 5961

19. Mär 2008, 11:35
Beitrag # 5 von 13
Beitrag ID: #342269
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Hallo Magnus,

danke dir, das beruhigt mich sehr :-)


als Antwort auf: [#342260]

Farbprofil einbetten oder nicht?

Thomas Richard
  
Beiträge gesamt: 19334

19. Mär 2008, 13:11
Beitrag # 6 von 13
Beitrag ID: #342311
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Antwort auf [ mediteran ] vor dem PDF-Export wird jedes einzelne Bild in Photoshop unter Berücksichtigung der Endauflösung gecroppt und in CMYK konvertiert. Zur Anwendung kommt i.d.R. das Profil ISO Web Coated für Rollenoffset. Bisher haben wir die Bilder dann MIT Einbettung des Profils gespeichert und dann in InDesign neu verlinkt.

Was soll das denn?
Warum Croppen, warum nicht bis zum Export in RGB bleiben)
Croppen kann der PDF Export selber, RGB ist kleiner, und die Profile sind erst recht handlicher. Sprich die ganze Problematik stellt sich überhaupt nicht.


Antwort auf [ mediteran ] Jetzt die Frage: Ist es überhaupt nötig, das Farbprofil einzubetten wenn die Bilddaten als solche nicht an Dritte weitergegeben bzw. nicht auf Fremdrechnern geöffnet werden?

Nein, ist es nicht.

Antwort auf [ mediteran ] Arbeitsplatz A und Arbeitsplatz B liegen rund 3000 km auseinander, Datenaustausch per FTP. Layouts in ID werden an Arbeitsplatz A vorbereitet und an B übergeben. B layoutet fertig, bearbeitet die Bilder und gibt die ID-Dateien zurück an A. A macht eine letzte Kontrolle, greift bei dem einen oder anderen Bild nochmal korrigierend ein, exportiert das PDF und schickt es an die Druckerei.

Dann lohnt evtl. mal ein Blick auf einen sinnvollen OPI Workflow, Da die meisten Bilder ja als Grobbilder bei B ausreichen würden, und nur was des Eingriffs bedarf eben noch bei A nachzuordern wäre.
Darüber hinaus wäre mal ein Versuch per SSH getunneltem AFP Zugriff eine Erwägung wert, da geht die Suche z.B. trotz Klingeldraht dazwischen ratzfatz.


als Antwort auf: [#342236]

Farbprofil einbetten oder nicht?

Ralf Hobirk
Beiträge gesamt: 5961

19. Mär 2008, 13:44
Beitrag # 7 von 13
Beitrag ID: #342319
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Hallo Thomas,

ich glaube dass das Croppen schon Sinn macht. Ein Großteil der Bilder liegt im Archiv in A5 oder A4 Größe vor, hat aber im Endprodukt oft nur eine Breite von 30 mm. Da schleppe ich auch bei RGB zunächst etliche zusätzliche Megas mit.

Dass der PDF Export selbst croppt, weiß ich. Mir gehr es aber darum, die offenen ID-Files mit den Bildern zurück zu bekommen (Arbeitsplatz A). Hier und da muss ich bei der letzten Vor-PDF-Export-Kontrolle auch schon mal ein Bild auswechseln und wie gesagt auch schon mal nachschärfen (unscharf maskieren). Und auch die abschließenden Kunden-Korrekturen werden hier durchgeführt.

Den Arbeitsschritt mit dem Croppen unter Berücksichtigung der Endauflösung kann ich auch fast vernachlässigen, weil wir das nicht mehr manuell machen, sondern per LinkOptimizer. Und da dauert die Bearbeitung incl. Umwandlung in CMYK und Neuverlinkung in ID pro Bild im Schnitt 3,5 Sekunden.


Zitat Darüber hinaus wäre mal ein Versuch per SSH getunneltem AFP Zugriff eine Erwägung wert

Jetzt brauche ich Nachhilfe :-) Wie realisiert man das? Ich setze mich gerade damit auseinander, einen FTP-Server in meinem eigenen Netz aufzubauen, um nicht den Umweg über den Web-Hoster gehen zu müssen.


als Antwort auf: [#342311]

Farbprofil einbetten oder nicht?

Thomas Richard
  
Beiträge gesamt: 19334

20. Mär 2008, 23:42
Beitrag # 8 von 13
Beitrag ID: #342596
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Hallo Ralf,
Antwort auf [ mediteran ] Dass der PDF Export selbst croppt, weiß ich. Mir gehr es aber darum, die offenen ID-Files mit den Bildern zurück zu bekommen (Arbeitsplatz A). Hier und da muss ich bei der letzten Vor-PDF-Export-Kontrolle auch schon mal ein Bild auswechseln und wie gesagt auch schon mal nachschärfen (unscharf maskieren). Und auch die abschließenden Kunden-Korrekturen werden hier durchgeführt.

... du bist doch sonst kein Dummerle, aber das grenzt ja an Schildbürgerstreiche...
Kann es sein, das es dir öfters passiert das du gedruckte Belge siehst und denkst: Das Bild hab ich aber anders in Erinnerung... da war ich doch extra noch mal dran!?

Antwort auf [ mediteran ] Den Arbeitsschritt mit dem Croppen unter Berücksichtigung der Endauflösung kann ich auch fast vernachlässigen, weil wir das nicht mehr manuell machen, sondern per LinkOptimizer.

Ich hoffe der macht das besser als es Acrobat macht, weil dessen resampling ist ja nahezu völlig sinnfrei.

Antwort auf [ mediteran ] Und da dauert die Bearbeitung incl. Umwandlung in CMYK und Neuverlinkung in ID pro Bild im Schnitt 3,5 Sekunden.

Wenns denn dann noch nach was aussieht, ist das ok, aber das sollte man sich genauer ansehen.


Antwort auf [ mediteran ]
Zitat Darüber hinaus wäre mal ein Versuch per SSH getunneltem AFP Zugriff eine Erwägung wert

Jetzt brauche ich Nachhilfe :-) Wie realisiert man das? Ich setze mich gerade damit auseinander, einen FTP-Server in meinem eigenen Netz aufzubauen, um nicht den Umweg über den Web-Hoster gehen zu müssen.

Ein FTP Server für nach draussen, oder bei dir Hausintern? Wenn nach aussen, solltest du tunlichst auf Rumpus oder Konsorten umsteigen, denn das ist mit Appleeigenen tools ein rechter Krampf.

DIe Geschichte mit dem SSH ist auch nichts für auf die Schnelle, ich hab das mal versicht mit Sándor einzurichten, das endete in mehrstündigen Telefonaten, ohne das wir zu was funktionierendem gekommen wären.

Hier läuft das allerdings für ein paar Kunden oder von daheim aus auf meine Firmenrechner und umgekehrt von der Firma aus auf die Heimrechner recht problemlos. Sprich, einrichtung: ächz!, aber dann ist es sehr stabil und erträglich performant.

Eingangslektüre ist entweder das Howto von apfeltalk.de oder der Blog von shiftzwei.
http://www.apfeltalk.de/...-ber-ssh-t70819.html
http://www.shiftzwei.de/wordpress/?p=7

TIPP: Tunlichst das ganze mal über eine überbrückbare Distanz (aber nicht im Intranet!), probieren.
Also z.B. mit nem Nachbarn oder nem Macbook das übers Handy oder einen separaten ISDN Zugang ins Internet geht, und nicht im Intranet/am DSL hängt.

Ansonsten ist das hier völlig OT und ich werde bei weiteren Beiträgen zum Thema das ganze ab hier ins Mac OS X Forum verlegen.


als Antwort auf: [#342319]

Farbprofil einbetten oder nicht?

Ralf Hobirk
Beiträge gesamt: 5961

21. Mär 2008, 00:01
Beitrag # 9 von 13
Beitrag ID: #342597
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Hallo Thomas,


Zitat Antwort auf [ mediteran ]
Dass der PDF Export selbst croppt, weiß ich. Mir gehr es aber darum, die offenen ID-Files mit den Bildern zurück zu bekommen (Arbeitsplatz A). Hier und da muss ich bei der letzten Vor-PDF-Export-Kontrolle auch schon mal ein Bild auswechseln und wie gesagt auch schon mal nachschärfen (unscharf maskieren). Und auch die abschließenden Kunden-Korrekturen werden hier durchgeführt.

... du bist doch sonst kein Dummerle, aber das grenzt ja an Schildbürgerstreiche...
Kann es sein, das es dir öfters passiert das du gedruckte Belge siehst und denkst: Das Bild hab ich aber anders in Erinnerung... da war ich doch extra noch mal dran!?

Keine Sorge, die gedruckten Belege und meine Erinnerung sind bestimmt kein Maßstab :-) Die Situation ist folgende: Wir haben kürzlich angefangen, das gesamte Archiv zu optimieren, d.h. alle Bilder ein für alle Mal zu bearbeiten – Farbkorrektur, gerade stellen, die netten Objektiv-Verzerrungen rauszunehmen, hier und da ein paar Retuschen... Hier und da reißt da schon mal ein Bild aus und ich sehe auf ner Komplett-Seite den farblich oder Helligkeits-mäßigen Ausreißer, den ich dann korrigiere. Auch müssen schon mal einzelne Bilder nachgeschärft werden, wenn sie z.B. auf 8% runterskaliert wurden.

Zitat Antwort auf [ mediteran ]
Den Arbeitsschritt mit dem Croppen unter Berücksichtigung der Endauflösung kann ich auch fast vernachlässigen, weil wir das nicht mehr manuell machen, sondern per LinkOptimizer.

Ich hoffe der macht das besser als es Acrobat macht, weil dessen resampling ist ja nahezu völlig sinnfrei.


Der LinkOptimizer macht nichts anderes, als Maße, Ausschnitt und Auflösung an Photoshop weiterzugeben, das Bild dort zu öffnen, "bearbeiten zu lassen", wieder zu InDesign zu wechseln und neu verlinken. Hierbei kann dann noch eine Photoshop-Aktion angegeben werden, die vor dem Sichern durchgeführt werden soll (konkret bei mir: umwandeln in ISO Web Coated, leicht nachschärfen).

Zitat Antwort auf [ mediteran ]
Und da dauert die Bearbeitung incl. Umwandlung in CMYK und Neuverlinkung in ID pro Bild im Schnitt 3,5 Sekunden.

Wenns denn dann noch nach was aussieht, ist das ok, aber das sollte man sich genauer ansehen.

Ich habs mir angesehen und kann optisch keinen Qualitätsabfall feststellen. Vom LinkOptimizer gibt's übrigensd ne 15-Tage-Demo, falls du es dir selbst mal ansehen möchtest. Ich betrachte die knapp 130 U$ jedenfalls als sinnvolle (und vor allem zeitsparende) Investition.


Zum Thema FTP oder evtl. VPN mache ich in den nächsten Tagen einen neuen Thread im entsprechenden Forum auf. Das sollten wir hier wirklich besser lassen...


als Antwort auf: [#342596]

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Thomas Richard
  
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21. Mär 2008, 01:08
Beitrag # 10 von 13
Beitrag ID: #342599
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Antwort auf [ mediteran ] Keine Sorge, die gedruckten Belege und meine Erinnerung sind bestimmt kein Maßstab :-) Die Situation ist folgende: Wir haben kürzlich angefangen, das gesamte Archiv zu optimieren, d.h. alle Bilder ein für alle Mal zu bearbeiten – Farbkorrektur, gerade stellen, die netten Objektiv-Verzerrungen rauszunehmen, hier und da ein paar Retuschen... Hier und da reißt da schon mal ein Bild aus und ich sehe auf ner Komplett-Seite den farblich oder Helligkeits-mäßigen Ausreißer, den ich dann korrigiere. Auch müssen schon mal einzelne Bilder nachgeschärft werden, wenn sie z.B. auf 8% runterskaliert wurden.


Gut, wenns Korrekturen sind, die im Seitenkontext geschehen, ist das legitim, aber alle anderen Korrekturen an Bildern aus dem Archiv an heruntergerechneten, zugeschnittenen Kopien auszuführen, ist äusserst fahrlässig. Entweder macht man die Korrekturen dann gleich 2 mal, oder man fängt vom Masterdokument aus nochmal an.


als Antwort auf: [#342597]

Farbprofil einbetten oder nicht?

Ralf Hobirk
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21. Mär 2008, 01:21
Beitrag # 11 von 13
Beitrag ID: #342602
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... das kommt drauf an. Wenn ich keine Zeit habe, mache ich die Korrektur nur seitenbezogen. Wenn ich Zeit habe, nehme ich mir das Original im Archiv vor. Schließlich ist das Archiv keine statische Angelegenheit... Aber sicher bearbeite ich nie ein gecropptes Bild und packe es ins Archiv.

Übrigens: LinkOptimizer kann man "mitteilen", dass er erstmal Kopien der Originale in einen bestimmten (jobbezogenen) Ordner kopiert. Der Button "Overwrite Original Images" ist tabu. So blauäugig bin ich nun auch wieder nicht :-)

So... und jetzt wünsch ich dir erst mal Frohe Ostern! Schließlich ist morgen in D arbeitsfrei. Hier leider nicht, und bei meinem aktuellen Kunden in Slowenien auch nicht (obwohl in beiden Ländern Bevölkerung = 90% katholisch) :-(


als Antwort auf: [#342599]

Farbprofil einbetten oder nicht?

Thomas Richard
  
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21. Mär 2008, 01:28
Beitrag # 12 von 13
Beitrag ID: #342603
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Das meinte ich auch nicht, dass du die heruntergerechnete und beschnittene Version ins Archiv packst.

Ich dachte eher an den, auf Kundenwunsch, in der Korrekturphase herausretuschierten Baukran hinterm Hotel, der dann in einem halben Jahr plötzlich wieder im nächsten Katalog drin ist.

Dem Kunden dann glaubhaft zu machen, man wolle ihn nicht sabotieren, wird schwierig ;-)

Auch dir frohe Ostern, auch bei mir ist noch kein Feiertag.


als Antwort auf: [#342602]

Farbprofil einbetten oder nicht?

Ralf Hobirk
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21. Mär 2008, 01:37
Beitrag # 13 von 13
Beitrag ID: #342604
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Nee, Baukräne – und vor allem Betonmischer und Zementsäcke, die kommen nämlich durchaus öfter vor, vor allem vor Privathäusern, ich hatte es gestern noch – verschwinden dauerhaft im Daten-Nirwana... Genauso wie die permanent offenstehenden Klodeckel.


als Antwort auf: [#342603]
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