Hallo an Alle,
ich habe zwei Proofgeräte (ROLAND FJ500, Rolle mit Pigmenttinte>>wie Epson) die über Black Magic-Software angesteuert werden.
Die Geräte arbeiten soweit ganz zuverlässig und stabil aber ich habe jedesmal bei einer neuen Anpassung (zb.: anderes Proofpapier, anderes Zielprofil...) einen riesigen Korrekturaufwand obwohl der Quellfarbraum gross genug ist, obwohl meine Linearisierung gut hinkommt und die Graubalance in Ordnug ist, auch Farbauftrag und Papierprofil sind okay.
Ich habe die CMM der Software in Verdacht, dass diese Profile nicht sauber miteinander verrechnet. Zum Beispiel musste ich letzte Woche ein Proof erstellen mit Simulation für Tiefdruck, habe also anstelle des isocoated Zielprofils(mit dem ich zur FR27 ein Delta E von 2,4 proofe) das PSRgravureLWC hinterlegt und meine Delta E Werte waren gegen die entsprechende Tiefdruckreferenz bei 12...Bei anderen Konstellationen (Best Screenproof und zb Epson 4600, oder GMG und IRIS) habe ich das nie erlebt, da konnte man das Zielprofil wechseln und wenn die Anpassung für das Eine gemacht war, sind die anderen Simulationen kein Thema gewesen.
Wer hat Erfahrung bzw. kann mir sagen ob das mit der CMM überhaupt in Frage kommt oder ob ihr bei euch zwischen den Simulationen switchen könnt, ohne dass gleich ein halber Tag Anpassung anfällt (und wenn ja mit welcher Soft/Hardware Konstellation)
bin dankbar über jeden Hinweis
grüße in die bunte Welt...
coco
coco