Hallo Forum,
ich benutze fuer eine Zeitschriftenproduktion Indesign CS 3.0.1 unter OSX 10.3.9. In dieser Zeitschrift gibt es regelmaessig diverse nicht freigestellte Logos (Photoshop-CMYK-TIFs) mit einem unifarbenen CMYK-Hintergrund, die mit ihren rechteckigen Bildrahmen auf einen anderen CMYK-farbigen Textrahmen mit haargenau denselben Farbwerten gestellt werden. Dem Drucker werden PDFs geliefert, die ueber aus Indesign heraus exportierten PS-Dateien vom Acrobat Distiller erzeugt werden (direkt aus Indesign heraus erzeugte PDFs kann der Drucker dummerweise nicht belichten).
Im gedruckten Heft sind nun deutliche Farbunterschiede zwischen dem Hintergrund des Logos und dem Textrahmenhintergrund zu sehen - das sind einfach im Druck zwei verschiedene Farben, auch wenn sie in Photoshop und Indesign absolut gleich angelegt worden sind.
Wie kann so etwas passieren? Hier sind drei Adobe-Applikationen zugange, sowohl PS als auch PDF sind Adobe-Formate - und das Ergebnis ist Schrott.
Ich habe mir dann mal diverse Hefte, die noch mit Quarkxpress (4.11 / OS 9.2.2) produziert worden sind, und die beiden Hefte, die bislang mit Indesign produziert worden sind, mit der Lupe genau angesehen, und das Ergebnis ist eindeutig: mit Quarkxpress ist der Hintergrund immer absolut homogen und der Uebergang von Text- zu Bildhintergrund nicht auszumachen, waehrend es mit Indesign beide Male klare Farbunterschiede gibt.
Es ist ja an sich etwas ziehmlich Normales, Bilder mit einfarbigem Hintergrund auf andere gleichfarbige Flaechen zu stellen - daher meine Fragen:
Hat von euch schon mal jemand solche Farbunterschiede gehabt?
Kann mir jemand sagen, wie so etwas (ohne Freistellungspfad!) vermeidbar ist?
Danke fuer eure Antworten!
kposer