Hallo loesches,
das Problem kann ich nicht nachvollziehen. Das wäre auch ein k.O.-Kriterium für den Workflow. Aber der Reihe nach:
1. Nein, definitiv nicht. Bei der Ausgabe passiert rein gar nichts, außer dem, was im Ausgabeprozeßplan definiert ist, also Rastereinstellungen, Formate, Ausgabegerät, CIP3 usw. Die Datei muß nach dem Refininen fertig sein. Das ist auch so. Denn sonst könnte man ja keine Übereinstimmung zwischen verschiedenen Formproof-Ausgaben und der Plattenbelichtung erreichen.
2. Wäre erstmal zu klären, ob er sich die überhaupt holt. Wenn ja, dann aber ganz bestimmt nicht vom "PS-Ausgabegerät" (was soll das sein?), sondern vom Normalizer, der ähnlich wie der Distiller einen Fontordner hat.
2.a) Das wäre z.B. T:\CreoAraxi\data\Fonts - das ist der Benutzer-Fontordner, der ist bei mir komplett leer
2.b) T:\AdobeExtreme\bin\fonts - das ist der Normalizer-Fontordner, da sind bei mir 141 Fonts drin
3. Entweder, er holt sich die tatsächlich aus dem Fontordner oder im Prozeßplan ist die Prüfung unterdrückt.
3.a) Im Prozeßplan "normalisieren" gibt es ja den Bereich Fonts. Ich gehe mal nach Deinen Ausführungen davon aus, daß der korrekt eingerichtet ist mit "bei fehlenden Schriftarten abbrechen" aktiv. Darunter gibt es den Punkt "Use System Fonts", den habe ich standardmäßig inaktiv, um ganz sicher zu gehen, daß die Fonts aus dem PDF genommen werden.
3.b) Wenn du das aktiv hast, dann kann das schon so sein, wie du berichtest.
3.c) "Emulation versuchen" ist denke ich klar, daß es nur im Ausnahmefall aktiv sein darf.
4. Wenn es so ist, dann ist es ein Risikofaktor, ja. Aber ich denke, es ist nicht so. Kannst du mal so ein PDF online stellen?
Gruß
als Antwort auf: [#217601]