Hallo,
der Fehler, dass die PDF/X-3-Konvertierung dazu führt, dass getaggte Daten zu CMYK konvertiert werden, ist ja bekannt. Mir ist in dem Zusammenhang folgendes aufgefallen:

Es wird nach erfolgter PDF/X-Konvertierung im Ergebnisprotokoll angegeben, dass bei einem Objekt Transparenzen reduziert wurden, obwohl nach vorhergehender Prüfung definitiv keine Transparenz im PDF vorhanden war (ich hatte auch in InDesign nichts mit Transparenzen angelegt).

Bei InDesign ist es bei der PDF/X-Konvertierung ja auch so, dass Seiten nicht medienneutral bleiben, wenn der Transparenzreduzierungsfarbraum CMYK ist. Hier liegt vielleicht also der Fehler in Acrobat 8.1 begraben: dass bei der PDF/X-Konvertierung immer transparenzreduziert wird (trotz nicht vorhandener Transparenz) mit einem internen CMYK-Überblendungsfarbraum. Folglich wird alles zu CMYK. Könnte das sein?

Der Workaround wäre dann, die Korrektur Transparenzreduzierung aus den entsprechenden PDF/X-Konvertierungsprofilen zu eliminieren und bei Bedarf vorher die Transparenzen über die Werkzeuge/Druckproduktion zu reduzieren.

Gruß aus Bremen

Sorry, ich muss mich korrigieren.
Der Grund für die fehlerhafte CMYK-Konvertierung liegt an der in den PDF/X-3-Profilen unnsinnigerweise verankerten Korrektur "In Profil XYZ konvertieren (Schmuckfarben beibehalten)". Das hatte ich schon wieder vergessen.
Dennoch finde ich die überflüssige Transparenzreduzierung eigenartig. Tritt dieses Phänomen auch bei anderen auf?

Gruß aus Bremen

Hallo Rozema,

ich kenne das Phänomen auch und es wurde hier auch schon mal angesprochen. Aber es wurde keine Erklärung dafür gefunden ...

Gruß
Peter