Hallo Leute,
habe mal eine Frage: Ich habe auf einem Konica Minolta Drucksystem eine Datei, die in CMYK angelegt war auf einem gestrichenen Papier proofen wollen (für ungestrichenes Papier). Dabei habe ich in den Farbeinstellungen als Quelle PSO_Uncoated v3 angegeben und dann mein Ausgabeprofil (des Papiers) gewählt. Des Weiteren habe ich den Haken bei Papiersimulation gesetzt. Einen Medienkeil habe ich ebenfalls mitgedruckt. Dann den Medienkeil ausgemessen. Alles gut, hat bestanden.
Jedoch hat das Drucksystem meine Linien im Druckbild, die in 30% Schwarz angelegt sind in 4C gedruckt. Meine Frage: Muss das so sein, damit das Drucksystem die Farbe genau simulieren kann? Oder hat es etwas mit den GCR-Einstellungen zu tun? Habe mit Ausgabe-GCR gedruckt.Ich verstehe nicht genau, warum Quell-GCR für Proofs empfohlen wird. Beim Quell-GCR wird ja der Schwarzaufbau der Originaldatei beibehalten. Also müssten die Linien dann auch in reinem Schwarz gedruckt werden. Aber ich dachte dies würde Probleme bei der Farbwiedergabe bereiten, da das Drucksystem ja am besten "weiss" wie es das Grau darstellen soll, damit es für einen Proof kompatibel ist. Also auch wenn es das dann aus 4c löst.
Ich hoffe man versteht, was ich damit sagen will :D
Also generell: Welche Einstellung ist für Proofs am besten geeignet und warum? Warum steht in der Work-Station 5 bei Quell-GCR "inkompatibel mit Papiersimulation"? Diese Einstellung ist doch für Proofs empfohlen und dort muss ich doch die Papierfarbe simulieren. Absolut farbmetrisch kann ich ja nur für RGB sagen aber nicht für CMYK.
Also ich hoffe ihr steigt da durch und könnt mir vielleicht helfen ;) Danke!
Liebe Grüße