Hallo Frank,
Darüber, was eine Verbesserung ist, lässt sich trefflich streiten.
Deshalb
meine Vorschläge:
Variablenbenennung:
1. Unterstriche machen Skripte m. E. schwerer lesbar. Ich verwende deshalb lieber die
CamelCase-Schreibweise. Variablen beginne ich mit einem kleinen Buchstaben, selbst definierte Objekte mit einem Großbuchstaben, Konstanten schreibe ich komplett groß.
Da JavaScript dynamisch typisiert ist, verwenden einige Anwender ein Prefix, um Hinweise auf den verwendeten Datentyp zu geben: --> var iEins = 1; -> Integer; fZahl -> float.
2. Beschäftige Dich mit der Sichtbarkeit von Variablen, z. B.:
Definition:
vorName = "Werner" <-> var vorName = "Werner";
Begrenzung der Sichtbarkeit:
Bei Dir sind alle Variablen außerhalb der definierten Funktion
global sichtbar! Das kann recht unangenehme Folgen haben.
Probiere folgendes aus:
erzeuge mal dieses einfache Skript im ESTK
var eins = "eins";
erzeuge ein zweites Skript:
alert(eins);
Und jetzt probere mal dies:
Ändere das erste Skript so:
main()
function main()
{
var eins = "zwei"
}
Und rufe jetzt das zweite Skript auf.
Siehst Du den Unterschied?
Verwende maximal eine globale Variable:
var gObject = {};
Definiere weitere Variablen als Eigenschaft dieses Objektes:
gObject.startTime = Date():
Breche Deinen Code in möglichst kleine logische Einheiten herunter und verwende für diese Einheiten
Funktionen. Das macht Dein Problem
lesbarer, die Fehlersuche
einfacher und Du kannst die Funktionen
mehrfach nutzen.
Ich packe z. B. Schleifen gerne in Funktionen. da gibt es wenig Ärger mit den Variablen in geschachtelten Schleifen.
Betreibe ein
intensives Fehlerhandling, in dem Du Funktionen in der Regel in ein try ... catch packst:
So, das mal für den Anfang. ;-)