Was ich bereits auf HDS-de geschrieben habe, sei hier wiederholt:
Die ausgelieferte version ist offenbar identisch mit der letzten beta-version (build 380), auf den sich meine erfahrung bezieht.
Ich hatte schon sehr früh FrameScript 10 angehängt und nur mit einigen wenigen itl-scripts probleme (sie laufen einfach nicht). Die scripts waren nie ursache für abstürze.
Die zuweisung von formaten mit F9/F8 erfordert beim ersten aufruf (aufbau einer internen tabelle) so gegen 4 sekunden auf meinem 2.8 GHz rechner. Anschliessend ist die funktion aber flüssig.
Ich habe (während der beta-testerei) u.a. reklamiert, dass einige der dialoge eine zumutung sind und vergrössert bzw neu gestaltet gehören. Auch andere z.t echte 'bugs' wurden mit der antwort 'deferred' auf den St.Nimmerleinstag verschoben:
- Eine sehr üble sache ist, dass beim start immer 'mal wieder die meldung kommt "kein default printer gefunden" - was vollkommener quatsch ist, aber einen neustart von Windows erfordert, um drucken zu können.
- Der Scroll Back bug ist wieder da: grafiken mit Runaround eigenschaft können das scrollen wieder auf den aktuellen ort des cursors zurück werfen.
- Für extra breite formate kann kein RGB PDF erzeugt werden. Das blatt bleibt weiss. "Further tests show a limit of width for 600 dpi with RGB option at 69.354 cm approx. 27.3 inch"
- Bei falscher eingabe-reihenfolge kann im Objekt Designer ein loop entstehen, sodass FM gekillt werden muss.
- Unter gewissen umständen verursacht ein Anchored Frame der eigenschaft "At bottom of column" eine linie, welche ein überfliessen im text rahmen anzeigt. Das ist aber nur ein schönheitsfehler, denn diese linie wird ja nicht gedruckt.
- Es wurden "Spelling Providers" eingeführt, d.h. es kann zwischen den wörterbüchern von Proximity und Hunspell (a spell checker and morphological analyzer designed for languages with rich morphology and complex word compounding and character encoding, originally designed for the Hungarian language). Die entsprechenden preferences werden im dokument fest gehalten. Das kann beim öffnen zu zusätzlichen meldungen führen, wenn nicht in allen dokumenten mit denselben wörterbüchern gearbeiet wird.
- Es ist nach wie vor nicht möglich, 'private' wörterbücher nach sprachen oder projekten getrennt zu führen - alles landet im gleichen topf.
Einiges davon kann durchaus als 'nit picking' abgetan werden...
Klaus Daube
als Antwort auf: [#498921]